Oliver Koletzko, der 17-jährige Weitspringer des Wiesbadener Leichtathletik-Vereins, landet bei seiner ersten Deutschen Meisterschaft der Aktiven auf Rang fünf.
Oliver Koletzko
(Archivfoto: Frank Kiesel)
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DORTMUND - (mud). Sie hatten sich ein wenig mehr erhofft, doch enttäuscht hat Oliver Koletzko bei der Deutschen Hallenmeisterschaft auf keinen Fall. Der 17-Jährige des Wiesbadener Leichtathletik-Vereins landete bei seinen ersten nationalen Titelkämpfen bei den Aktiven mit 7,48 Metern und damit fünf Zentimeter unter seiner persönlichen Bestleistung unter dem Hallendach auf dem respektablen fünften Rang.
„Es fehlte der Ausreißer nach oben. Oliver ist eigentlich gut in Form, sodass wir uns schon ein wenig mehr Weite gewünscht hätten“, sah Trainer Peter Rouhi sechs relativ konstante Sprünge seines Schützlings. Zweimal 7,48 sowie 7,46, 7,42, 7,41 und 7,21 standen am Ende zu Buche. Zu Platz vier und Kai Kazmirek (LG Rhein-Wied) fehlten vier Zentimeter, der Bronzeplatz von Gianluca Puglisi (Königsteiner LV) war mit 7,70 Meter schon 22 Zentimeter entfernt. Der Titel in der Konkurrenz ging an den Favoriten Maximilian Entholzner (LAC Passau), der mit 7,85 Meter vor Simon Batz (7,73 Meter, LG Kelheim) triumphierte.
„Jetzt machen wir erst mal eine Woche Pause und dann geht es mit viel Elan in die Freiluftsaison“, kündigte Rouhi an. Als erster Wettkampf soll dann am 9. Mai ein Event im heimischen Helmut-Schön-Sportpark stattfinden. Der WLV richtet ein Weitsprung-Meeting für Bundeskader- und Nachwuchskader-Athleten mit anschließendem fünftägigen Trainingslager in Wiesbaden aus.