Beim 80:94 gegen Ludwigsburg werden satte 21 Ballverluste zur Hypothek für den Frankfurter Bundesligisten.
FRANKFURT - (red). Für die Skyliners wurde das erste Viertel im Duell der Basketball-Bundesliga mit Vizemeister Riesen Ludwigsburg zur Hypothek: Dem 12:21-Rückstand liefen die Frankurter dauerhaft nach, kamen im Finish zwar noch einmal auf 74:80 (35.) heran, kassierten am Ende aber eine 80:94 (12:21, 24:27, 20:20, 24:26)-Niederlage. Topscorer der Hessen war – wie beim bislang einzigen Saisonsieg in Chemnitz – wiederum Matt Mobley mit 21 Punkten. „Ich bin damit zufrieden, dass wir immer wieder versucht haben zurückzukommen. Das kann man nicht abstreiten. Fünf-, sechs-, siebenmal haben wir uns wieder zurückgekämpft. Das müssen wir mitnehmen! Nicht zufrieden bin ich mit unserem Umgang mit dem Ludwigsburger Druck. Zu viele Ballverluste haben uns immer wieder die Chance genommen, besser ins Spiel zu kommen“, meinte Frankfurts Headcoach Sebastian Gleim. Insgesamt leistete sich sein Team 21 Ballverluste. Auch eine Ursache dafür, dass beim Gegner gleich sechs Akteure zweistellig punkteten. Die Skyliners um den Ex-Ludwigsburger Konstantin Konga sind nun gegen Bayreuth (Sa., 18 Uhr) gefordert. Rückkehrer Joe Rahon könnte dann eine Option werden.