Spielabbruch nach Tätlichkeit gegen Schiedsrichter
Erneut gab es eine Attacke gegen einen Fußball-Schiedsrichter: Im Verbandspokal-Spiel zwischen dem TuS Rüssingen und Alemannia Waldalgesheim hat ein Spieler den Linienrichter geschlagen.
Von Volker Buch
Sportredakteur Mainz
Symbolfoto: dpa
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RÜSSINGEN - Das Halbfinale im Fußball-Verbandspokal zwischen dem TuS Rüssingen und Alemannia Waldalgesheim fand am Mittwochabend ein vorzeitiges und unrühmliches Ende. Die Partie wurde abgebrochen, nachdem der Linienrichter von einem Rüssinger Spieler tätlich angegangen worden war. Der Name des Spielers ist der Redaktion bekannt.
Es lief die 36. Spielminute. Die Gastgeber führten 1:0, waren allerdings bereits nach einem Geld-Rot in der Unterzahl. Nach einem Foul bekam ein Rüssinger Spieler Rot. Offenbar zu viel für einen der Rüssinger Kicker, der dem Linienrichter einen Schlag versetzte. Daraufhin brach der Schiedsrichter die Partie ab.
Anmerkung der Redaktion: Uns liegt ein Video der Attacke in Rüssingen vor. Wir haben uns zum Schutz des Opfers dagegen entschieden, es zu veröffentlichen.