2003: Vor mittlerweile 16 Jahren wurden – damals im Nerotal – die ersten Offenen Wiesbadener Stadtmeisterschaften ausgetragen. Woraus letztendlich die Wiesbaden Tennis Open (WTO) entstehen sollten.
2008: Im Jahr 2008 standen die Offenen Wiesbadener Stadtmeisterschaften dann aber kurz vor dem Aus, es fehlten Geldgeber. Erst in letzter Sekunde folgte die Rettung, auch durch finanzielle Unterstützung der Stadt. Zudem benannte sich das Turnier in Wiesbaden Tennis Open um.
2009: Ein Jahr später zogen die WTO dann aus dem Nerotal auf die Anlage des TC Bierstadt um. Das Turnier wurde zu einem ITF-Turnier – Turniere dieser Kategorie sind das Sprungbrett für Spielerinnen, die auf die WTA-Tour wollen. Das Preisgeld betrug nun 10 000 Dollar, statt zuvor 3500 Euro.
2013: Es dauerte vier Jahre, bis das Preisgeld erneut steigen sollte. 2013 ging es erstmals um 25 000 Dollar. Einhergehend mit mehr Preisgeld, gibt es stets auch mehr Weltranglistenpunkte für die Spielerinnen.
2014: Die WTO werden mit einem Award für das beste internationale Turnier der „German Masters Serie“ ausgezeichnet. Besonders ist das Jahr auch für Organisator Rolf Schmid, der die goldene Ehrennadel des Hessischen Tennis-Verbandes und zudem die Bürgermedaille der Stadt Wiesbaden erhält.
2019: Bei der Austragung im Jahr 2019 folgte der nächste Quantensprung: Die WTO stockten das Preisgeld auf 60 000 Dollar auf. Das Damenturnier zählte damit zu den fünf größten in Deutschland.
2020: Gedanklich waren die Sponsoren und Verantwortlichen um Macher Schmid damit aber noch nicht am Ende. Eine weitere Aufstockung war bereits nach dem Finale 2019 Thema. Nun ist es offiziell: 2020 werden insgesamt 100 000 Dollar Preisgeld ausgeschüttet.