WIESBADEN - (sc). Die Meldungen prasselten nur so auf den TuS Eintracht Wiesbaden ein. „Am Ende waren es über 150“, sagt Marc Schechter, der im Turnierausschuss ist, mit einem Lachen. Denn diese Zahl ist für die Organisatoren des Freudenberg-Cups – einem offenen Tennis-Jugendturnier mit Wertung für die Rangliste des Deutschen Tennis-Bunds (DTB) – enorm. Die Tennistalente seien nun mal „ausgehungert“, sagt Schechter. In den vergangenen Monaten ging aufgrund der Corona-Krise bekanntlich auch im Tennissport wenig. Im männlichen Bereich sind alle Altersklassen gefüllt, in den weiblichen Altersklassen mussten lediglich U 14, U 16 und U 18 zusammengelegt werden.
Für das Team um Schechter steht vor dem Turnier nun freilich noch viel organisatorische Arbeit an. „Wir wollen wegen Corona nicht auf eine zweite Anlage ausweichen.“ Die Anlage des TuS Eintracht sei mit ihren sechs Wettspielplätzen groß genug, sagt Schechter. Schließlich gilt es, die Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten. Der Vorteil: Es seien nicht alle Spieler gleichzeitig auf der Anlage. Auch Zuschauer dürfen kommen, müssen freilich alle Regeln einhalten. Das Turnier startet am Samstag, 18. Juli, um 9 Uhr. Um dieselbe Uhrzeit geht es auch am Sonntag los, die Finalspiele sollen circa um 14 Uhr starten.