
Der Alemannia-Neustart wird verschoben. Gegner Pirmasens hat seine Mannschaft schon vor Saisonstart abgemeldet. Eine Woche später kommt dafür ein namhafter Kontrahent zum SVA.
Nackenheim. Die Saison ist noch keinen Kampftag alt und schon gibt es die erste Abmeldung in der Rheinland-Pfalz-Liga: Weil Gegner RSC Pirmasens/Fehrbach komplett zurückzieht, verschiebt sich auch der für den 16. September angesetzte erste Saisonkampf der Ringer von Alemannia Nackenheim.
Wegen eines schwebenden Sozialgerichtverfahrens und damit einhergehend finanzieller Unwägbarkeiten hatten die Alemannen nach fünf Jahren Bundesliga ihre Mannschaft zu Jahresbeginn aus dem Oberhaus zurückgezogen. In der Zwischenzeit mussten sie einen großen personellen Aderlass verkraften und fangen nun noch einmal von ganz unten in der Rheinland-Pfalz-Liga an, deren sportliche Wertigkeit nicht annähernd mit der der Bundesliga vergleichbar ist. Leerlaufende Gewichtklassen bei Kämpfen und Rückzüge während der Saison sind in der untersten Ringer-Liga keine Seltenheit.
Alemannia Nackenheim startet daheim gegen den VfK Schifferstadt
Aufgrund des Pirmasenser Rückzugs müssen die Alemannen eine Woche länger auf ihren Neustart warten. Der Gegner beim Heimkampf am 23. September (19.30 Uhr, Nackenheimer Ringerhalle) ist der einst ruhmreiche, aber ebenfalls tief gefallene VfK Schifferstadt. Stand jetzt verbleiben noch sieben Mannschaften in der Liga, darunter außer den Nackenheimern auch die zweite Mannschaft des ASV Mainz 88.