Rüsselsheimer Mehrkämpfer Charles Anagou in Topform
Bei den hessischen Mehrkampf-Meisterschaften in Groß-Gerau stellte Charles Anagou (LG Rüsselsheim) vier persönliche Bestleistungen auf. Lohn war die Vizemeisterschaft.
Von Miriam Feyerabend
In Topform: Charles Anagou (LG Rüsselsheim) stellt bei den hessischen Mehrkampfmeisterschaften vier persönliche Bestleistungen auf und wird Vizemeister der Altersklasse M 13.
(Foto: Uwe Krämer)
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GROSS-GERAU - Über 300 Athleten der U 14 und U 16 aus ganz Hessen ermittelten am Samstag und Sonntag im Sportpark von Groß-Gerau die Hessenmeister in den Blockmehrkämpfen, die aus fünf Disziplinen bestehen. Die teilnehmenden Vereine waren voll des Lobes für die Organisation des TV Groß-Gerau.
Am Samstag sahnte zunächst die LG Rüsselsheim vordere Platzierungen ab. Charles Anagou (LG Rüsselsheim) war im Block Sprint/Sprung der M 13 als Zweitbester gemeldet und zeigte einen starken Wettkampf. So lief er in 9,56 sek die schnellste Zeit des Tages über die 60 m Hürden, auch über die 75 m steigerte er sich auf 9,80 sek. Er sprang 1,38 m hoch, 4,95 m weit und warf den 400-Gramm-Speer auf 28,30 m, die einzige Disziplin, in der er keine persönliche Bestleistung aufstellte. Am Ende wurde er mit Silber belohnt, 108 Punkte hinter Gold und sechs Punkte vor Bronze.
Im Block Sprint/Sprung der M 12 gelang den Rüsselsheimern Nico Bergelt und Houssem Ben Hassine der Sprung in die Urkunden mit Platz sechs und sieben. Beide waren über die Hürden flott unterwegs in 10,47 und 10,64 sek. Houssem Ben Hassine sprang zudem 4,45 m weit und warf den Speer auf 26,01 m. Belohnt wurde das LG-Trio für viele persönliche Bestleistungen dann auch noch in der Mannschaftswertung, wo es überglücklich Bronze holte. Teamkollege Noah Ogbe verpasste im Block Lauf der M 12 als Neunter die Urkunde.
Am Sonntag gab es dann Medaillen für den TV Groß-Gerau. Erst holte Marc Mercier mit über 100 Punkten Vorsprung den Titel im Block Sprint/Sprung der M 14. Dann sicherte sich im Block Lauf der W 13 Katharina Scheele die Bronzemedaille. Noch lauter war der Jubel in der Mannschaftswertung, wo sie mit Helena und Sophia Maurer nochmals Bronze gewann.