Dank der Überzeugungsarbeit seines Freundes schlägt Fabian Hübner beim Wiesbadener A-Ligisten SV Blau-Gelb Wurzeln.
WIESBADEN - (knit). Fabian Hübners eindeutiges Motto lautet: „Immer Blau-Gelb!“. Seit stolzen 14 Jahren läuft der Rechtsfuß nun bereits im BG-Dress auf. Lange Zeit allerdings ließ beim heute 36-Jährigen wenig auf eine derartige Vereinshistorie hindeuten. In jungen Jahren fand er beim SC Kohlheck seine erste sportliche Heimat. Bis zu seinem zwölften Lebensjahr blieb er dem SC treu, ehe er seine Fußballschuhe vorerst an den Nagel hing. Tatsächlich blieb er bis zu seinem Comeback im Jahr 2006 dem Vereinsfußball fern. „Der Fokus lag einfach nicht mehr so auf Fußball, andere Sachen waren wichtiger“, erklärt Hübner. Der Schritt zu Blau-Gelb fiel ihm, nach etwas Überzeugungsarbeit seines Freundes Michael Manjura, nicht schwer. „Michi und ich waren damals die Jüngsten im Verein. Im Prinzip war es eine Altherren-Mannschaft mit lauter Blau-Gelb-Legenden“, erinnert sich der gebürtige Wiesbadener an sein erstes Jahr zurück. Von Beginn an schätzte Fabian Hübner die Kameradschaft im Klub. „Wenn du siehst, wie ein Edgart Knapschinski eine einfache Grillhütte zu dem Vereinsheim macht, das wir heute haben oder wie ein Jürgen Malyssek im Hintergrund immer alles gibt, beeindruckt dich das extrem“, schwärmt er vom Engagement.