Pyrotechnik und Becherwürfe werden teuer für den FCK

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Die FCK-Fans beim Auswärtsspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden.   Foto: René Vignéron

Wegen unsportlichen Verhaltens der Fans beim Drittligaspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden ist der 1. FC Kaiserslautern zu einer Geldstrafe verurteilt worden.

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BERLIN. Der 1. FC Kaiserslautern muss wegen unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger eine Geldstrafe von 19.500 Euro zahlen. Im Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wurden zwei Fälle von Fan-Verfehlungen geahndet, wie der Deutsche Fußball-Bund (DFB) am Donnerstag mitteilte. Der Zweitliga-Aufsteiger kann bis zu 6500 Euro für sicherheitstechnische oder infrastrukturelle Maßnahmen verwenden, was dem DFB bis zum 31. Dezember 2022 nachzuweisen wäre.

Kurz vor Beginn der zweiten Halbzeit des Drittligaspiels beim SV Wehen Wiesbaden am 22. April brannten Kaiserslauterer Zuschauer mindestens 40 Bengalische Fackeln ab, wodurch sich die Spielfortsetzung um eine Minute verzögerte. Zudem warfen sie während der Partie insgesamt neun Gegenstände wie leere Becher und eine kleine Schnapsflasche in Richtung Wiesbadener Spieler.

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Von dpa