Trotz der ausgefallenen Mega-Sause am Römer wird viel Geld fällig. Den Großteil zahlt die Stadt Frankfurt, aber auch die Eintracht muss wohl einen ordentlichen Anteil blechen.
Frankfurt. Alles war vorbereitet für die Mega-Pokalfeier am Frankfurter Römer. Bereits am Samstag war alles aufgebaut, die Stadt Frankfurt war bereit für die Pokalhelden der Frankfurter Eintracht und die große Sause am Sonntag.
Diese fiel aber bekanntermaßen wegen der 0:2-Niederlage der Eintracht im DFB-Pokalfinale gegen RB Leipzig ins Wasser - und trotzdem bleiben die Stadt Frankfurt, und auch die Eintracht auf hohen Kisten sitzen. Wie die „Hessenschau“ am Montag berichtet, waren 1,5 Millionen Euro für die Massenfeier auf dem Römerberg, dem Paulsplatz und am Mainkai sowie für den Autokorso durch die Stadt ursprünglich angesetzt, insgesamt 1,3 Millionen müssen nun trotzdem bezahlt werden. Denn die Party musste so oder so vorbereitet werden, die zuständige Veranstalter-Firma habe damit nicht bis nach dem Schlusspfiff am Samstagabend warten können.
Dem Vernehmen nach soll die Stadt nun eine Million Euro übernehmen, die Eintracht zahlt wohl die restlichen 300.000 Euro. Im vergangenen Jahr, nach dem Europapokalsieg, hatten nach Schätzungen der Stadt rund 140.000 Menschen die Stadt in eine riesige Party-Zone verwandelt, ähnlich viele wären wohl auch am Sonntag dabei gewesen.