Eintracht bleibt auch gegen Nottingham ohne Sieg

aus Eintracht Frankfurt

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Eintracht Frankfurt´s Randal Kolo Muani und Joe Worrall (Nottingahm Forest) im Zweikampf um den Ball.
© Joaquim Ferreira

Auch im letzten Testspiel vor dem Pokalauftakt bleibt die Eintracht zwar sieglos, zeigte sich aber durchaus dominant. Toppmöller ließ dabei gleich 21 Spieler auflaufen.

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Frankfurt. Mit Ausnahme eines Erfolges gegen einen Siebtligisten zum Auftakt, ist die Frankfurter Eintracht in der Vorbereitung auf die neue Saison sieglos geblieben. Auch im letzten Test vor dem Pokalauftakt nächste Woche bei Lok Leipzig reichte es gegen Nottingham Forest nur zu einem 0:0. Dabei waren die Frankfurter vor 31.000 Zuschauern durchweg überlegen, vergaben aber ein halbes Dutzend gute Möglichkeiten. Trainer Dino Toppmöller setzte insgesamt 21 Spieler ein, nur Torwart Kevin Trapp blieb die komplette Spielzeit auf dem Feld.

Eintracht gelingt guter Start ins Spiel

Das Spiel hatte ganz gut für die Frankfurter begonnen. Sie traten in der Anfangsviertelstunde flott auf, ideenreich, mit viel Zug nach vorne. Junior Ebimbe zwang den englischen Keeper George Shelvey früh zu einer Glanzparade. Doch je länger die Partie dauerte, desto langweiliger wurde es auf dem Rasen. Die Eintracht hatte Ballkontrolle, sie hatte alles im Griff, aber sie kam zu keinen Chancen.

Grundsätzlich nichts geändert hat sich im Angriffsspiel: Kommt Kolo Muani an den Ball, wurde es gefährlich. Der Rest war harmlos. Von den anderen Offensivkräften kam zu wenig. Gerade auch von Jesper Lindström, dem kaum etwas gelang. Positiv im Frankfurter Spiel: Torwart Trapp musste in der gesamten ersten Halbzeit keinen einzigen Ball halten. Robin Koch räumte in Verbindung mit Tuta und Pacho alles ab. Pacho glänzte zudem mit einigen klugen Pässen nach vorne.

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Nach dem Wechsel wurde die Überlegenheit der Frankfurter drückend. Nun gab es auch Chancen, aber die wurden geradezu absurd leichtfertig vergeben. In der 56. Minute hatten Götze und Lindström Muani freigespielt, doch der Torjäger nahm die Aufgabe alleine vor dem englischen Keeper zu locker und scheiterte. Nach 67 Minuten brachte Trainer Toppmöller eine neu „Zehn“, nur Kevin Trapp blieb auf dem Feld. Sekunden darauf scheiterten in einer Szene erst Marmoush am linken Pfosten, im Nachschuss Ngankam am rechten.