FRANKFURT (el). Nach dem 4:1-Derbysieg gegen den EC Bad Nauheim stehen die Eishockey-Cracks der Frankfurter Löwen als neuer Tabellendritter mit mindestens einem Bein schon in den Playoffs der besten sechs Teams der DEL2. Der Vorsprung vor Rang sieben (bedeutet Pre-Playoffs bis Platz zehn) beträgt sechs Spieltage vor Ende der Hauptrunde bereits 13 Punkte (und zusätzlich das bessere Torverhältnis) vor dem ESV Kaufbeuren. Und neun Zähler Vorsprung vor dem Fünften EC Bad Nauheim. Die ersten vier Teams besitzen Heimrecht im Viertelfinale. Aber sogar nach oben können die zuletzt von Sieg zu Sieg eilenden Löwen noch schauen, obwohl es immer noch bis zu zehn Verletzte und kranke Spieler gibt. Am Wochenende wartet allerdings mit dem Sensations-Spitzenreiter EHC Freiburg, wo der Ex-Nauheimer Daniel Heinritzi als Manager bisher ein "goldenes Händchen" besitzt, am Freitag (19.30 Uhr) eine Herkulesaufgabe auf Trainer Tiilikainen, der erstmals seinen neuverpflichteten finnischen Landsmann einsetzen wird. Am Sonntag (18.30 Uhr) kommt es gleich zur Revanche in der Frankfurter Eishalle mit dem Rückspiel gegen die Breisgauer Wölfe in der Frankfurter Eishalle. Freiburg liegt sechs Spieltage vor Rundenende drei Punkte vor den Hessen. Der Rückstand auf Ranz zwei (Kassel Huskies) beträgt für Frankfurt nur einen Punkt, die ersten beiden Teams besitzen auch noch Heimrecht in den Playoffs für ein eventuelles Halbfinale., Heilbronn sitzt den Teams aber noch im Nacken.