Nach zuvor neun Siegen in Folge verloren die Adler am Sonntag in Ingolstadt. Am Freitag will das Team vor eigenem Publikum in die Spur zurück. Ein Angreifer steht vor der Rückkehr.
Von Maik Richter
Sportredakteur Darmstadt
In Ingolstadt fehlt den Adlern nach dem 3:0 die nötige Konsequenz.
(Foto: dpa)
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MANNHEIM - Am Freitag heißt es bei den Adlern in der SAP Arena in Mannheim: „Back to the 90‘s“. Denn vor 20 Jahren gingen die Nordbadener als zweifacher Meister in die Spielzeit 1998/99. Am Ende machten die Blau-Weiß-Roten den Titelhattrick perfekt. Damals im Kader: der heutige Cheftrainer Pavel Gross.
Neben zahlreichen Aktionen und dem Auftritt in Sondertrikots geht es für die Mannheimer im DEL-Heimspiel gegen die Krefeld Pinguine (19.30 Uhr) aber auch um drei ganz normale Punkte. Nach der 3:4-Niederlage nach Verlängerung vom vergangenen Sonntag, als die Erfolgsserie der Adler nach zuvor neun Siegen in Folge beim ERC Ingolstadt riss, wollen die Kurpfälzer in die Erfolgsspur zurück. Cheftrainer Gross mahnt die Besinnung auf Kleinigkeiten an, „die uns stark machen“. Dazu zählt er die Bereitschaft, Schüsse zu blocken und vor dem eigenen Tor konsequenter zu arbeiten. „Es haben sich ein paar Sachen eingeschlichen, die wir anpacken müssen“, moniert Gross. Personell sieht es für Chad Kolarik gut aus: Der Angreifer steht im Training wieder auf dem Eis. Bei ihm wird kurzfristig entschieden, ob er bereits gegen Krefeld ins Lineup zurückkehrt.