Rheingehört! #145 - Wie geht es weiter mit dem Tournesol?

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Bereich Rutschenauslauf - Blick zum Aufsichtsraum und Schwimmhalle

Mitte Januar brannte die Baustelle des Idsteiner Schwimmbads. Übrig bleibt ein Millionenschaden und ein weiteres trauriges Kapitel rund um das Chaos-Bad. Wie soll es weitergehen?

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Idstein. Vom einstigen Freizeit-Tempel für Idstein zum Chaos-Bad – in seinem 14-jährigen Bestehen hat das Ganzjahresbad Tournesol mehrfach für Schlagzeilen gesorgt. Insolvenzen der Betreibergesellschaften, Pfusch am Bau und schließlich der Brand Anfang des Jahres.

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Mit seiner zum Zeitpunkt der Eröffnung einzigartigen drehbaren Kuppel sollte sich das Bad zum Publikumsmagneten für Schwimmer, Sauna-Gänger und Fitness-Fanatiker entwickeln. Warmes Wasser durch Erdwärme und einem eigenen Blockkraftwerk, sowie Fotovoltaik auf den Parkplatzdächern sollten neue Maßstäbe setzen. Doch schon bald folgte die Ernüchterung: Rechnungen konnten nicht mehr bezahlt werden und statt des Blockheizkraftwerkes musste eine mit Diesel angetriebene Heizung installiert werden.

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Über die anfängliche Euphorie, den tiefen Fall und die Folgen des Brandes in der Schwimmhalle spricht Volontär Robin Eisenmann mit Redakteurin Beke Heeren-Pradt. Sie hat die Baustelle und den Brandort mehrfach besucht und hatte in dieser Zeit mehrfach Kontakt zu Bürgermeister Christian Herfurth und dem Betreiber der städtischen Betreibergesellschaft Gerhard Dernbecher.

Was wir Aktuelles wissen, wie es jetzt mit dem Bad weitergehen soll und welche Auswirkung die Schließung besonders für Schulschwimmer hat – r(h)einhören lohnt sich!

Was hat es mit „Rheingehört!” auf sich?