Über 70 Jahre ist es her, dass Millionen Sudetendeutsche aus ihrer Heimat flohen – darunter tausende Kinder. Erika war eines davon. Eine Spurensuche.
Von Anna-Lena Stauder
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Gerade mal sechs Jahre alt war Erika Klier, als sie gemeinsam mit ihrer Familie und Millionen anderer Sudetendeutscher ihre Heimat Hals über Kopf verlassen musste.
(Foto: Sammlung Klier-Stauder)
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Gerade mal sechs Jahre alt war Erika Klier, als sie gemeinsam mit ihrer Familie und Millionen anderer Sudetendeutscher ihre Heimat Hals über Kopf verlassen musste. Foto: Sammlung Klier-Stauder
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1938 musste die Tschechoslowakische Republik auf Druck von Großbritannien, Frankreich und Italien das Sudetenland an Deutschland abtreten. Wenig später wurde die Republik von den Deutschen besetzt. In London formierte sich unter Leitung von Evard Beneš eine Exilregierung. Sie erließ die Beneš-Dekrete: 143 Verfügungen, die 1946 von der tschechoslowakischen Nationalversammlung gebilligt wurden. Die Dekrete regeln unter anderem die Ausweisung und Enteignung der deutschen Bevölkerung des Sudetenlands.
Europa um 1939
Der Wiener Osteuropa-Historiker Philipp Ther erzählt in seinem 2017 erschienenen Werk „Die Außenseiter“ anhand konkreter Schicksale die Geschichte der Flüchtlinge im modernen Europa. Es geht um Aufbruch und Integration, spannend und lebensnah schildert Ther die Völkerwanderungen, Fluchtbewegungen, Umsiedlungen und Vertreibungen der zurückliegenden 500 Jahre.
Die Außenseiter Philipp Ther Suhrkamp Verlag 436 Seiten 26 Euro