Die ehemaligen Steinbrüche bei Sonnenberg und Rambach verkommen zu Müllhalden. Zusammen mit dem Förster haben Bürger der Stadtteile jetzt für Ordnung gesorgt – teils mit schwerem Gerät.
Bauschutt gehört zu den ärgerlichen Fundstücken in den Waldgebieten.
(Foto: Jürgen Nesselberger)
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SONNENBERG / RAMBACH - (red). Der Rambacher Uwe Süss hat im Frühjahr auf den vielen Müll in den früheren Steinbrüchen Rambach und Sonnenberg hingewiesen. Bei einem durch die Grünen Dieter Krost (Sonneberg) und Jürgen Nesselberger (Rambach) initiierten Ortstermin wurde mit Förster Christoph Kuska eine gemeinsame Müllsammelaktion vereinbart. Die hat jetzt stattgefunden. Elf freiwillige Helfer haben gemeinsam mit Kuska und seinen Mitarbeitern Unrat aus dem Wald geschafft. Teilweise musste dazu eine Seilwinde eingesetzt werden. Die Aufräumer schleppten Plastiktonnen, Drahtzäune, Glas, Eisen, Wellblech und Folien aus der Natur. Viele Rambacher und Sonnenberger waren fassungslos darüber, was die Menschen alles im Wald entsorgen.
Ab 2022 wollen engagierte Rambacher Dreck-Weg-Tage abhalten. Nähere Informationen gibt es per E-Mail an jm.nesselberger@gmx.com.