Es ist die letzte Veranstaltung der Kampagne 2018/19. „Die meisten von euch machen das ehrenamtlich. Wir wollen das wertschätzen“, sagt Zugmarschall Ralf Kues.
Von Katharina Schuster
Top-verkleidet beim AKK-Fastnachtszug waren die Handballdamen der TG Kastel (3. Platz) unter der Leitung von Iris Rosendorn, Johnny Pokriefke (2. Platz) und die „Schnaddergard“ unter der Leitung von Simone Neu (1. Platz).
(Foto: hbz/Stefan Sämmer)
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KASTEL - Wenn die Jocus-Garde die drei schönsten Kostüme des Kasteler Fastnachtszugs auszeichnet, dann gibt es nicht nur eine Prämierung, sondern es wird allen fleißigen Helfern gedankt. „Das ist heute eine Dankesfeier für alle, die unseren Zug unterstützen“, sagt Ralf Kues, Zugmarschall des AKK-Fastnachtszugs vor 30 Gästen, die auf Bierbänken in der Reduit während der Feier ein kühles Getränk genießen.
Einige Helfer sind auch „Retter in der Not“
Es ist die dritte Veranstaltung dieser Art und zugleich die letzte der Kampagne 2018/19. „Die meisten von euch machen das ehrenamtlich. Wir wollen das wertschätzen“, sagt Kues. Unter dem Motto „Feiern Fassenacht, habbe Spaß, beim AKK-Zuch erlebt mer was“ nahmen 1500 Teilnehmer am AKK-Fastnachtszug teil. Insgesamt 57 Zugnummern versorgten die rund 10 000 Zuschauer am Fastnachtssamstag mit Bonbons und Musik. „Wir hatten wieder tolle Gruppen, Respekt für eure Arbeit und euer Engagement“, so Kues. Der größte Dank ging an die Zugteilnehmer. „Ohne euch gibt es keinen Umzug. Direkt nach der letzten Kampagne gehen die Vorbereitungen für das nächste Jahr weiter“, so Kues. Und die Zugteilnehmer hatten natürlich schöne und aufwendig gestaltete Kostüme. Die Prämierung für die drei Schönsten geht in diesem Jahr an die ehemaligen Handballdamen der TG Kastel (3. Platz) unter der Leitung von Iris Rosendorn, Johnny Pokriefke (2. Platz) und an den Seriensieger die „Schnaddergard“ unter der Leitung von Simone Neu (1. Platz).
Der Dank geht an alle Unterstützer und Sponsoren: an die Ortsbeiräte, an Stadtverordnetenvorsteherin Christa Gabriel, Stadtrat Rainer Schuster, den Mitarbeitern des Ordnungsamts, der Sparkasse Kastel und den MVB Kastel.
Erstmalig wurden in dieser Kampagne Flyer für den Fastnachtszug gedruckt. „Ohne die Unterstützung von Axel Bernais von der Typowerbung, für das Erstellen von Werbebannern, Plakaten und Flyern, wäre unser Umzug lange nicht auf dem werbetechnisch guten Stand, wie er jetzt ist“, so Kues. Dann geht der Applaus an Björn Seemann, Zugteilnehmer und „Retter in der Not“. „Vergangenes Jahr hatten wir zum Beispiel das Problem, dass keine Toilettenhäuser am Bürgerhaus Kostheim standen“, erinnert sich Kues. Kurzerhand sei Seemann mit seinem Lkw vorbeigekommen, und habe die Toiletten an die richtige Stelle gesetzt.
Wer schon seit Jahren immer wieder hilft, ist die Freiwillige Feuerwehr Kastel. „Über die ganzen Jahre unterstützen sie uns mit einer Funkbrücke“, so Kues. Ein weiterer „Eckpfeiler“ des Kasteler Zugs ist der BMW Club Kastel. Kues dankt außerdem den Helfern vom ASB und der Polizei. Ein weiterer Dank ging an die Mainzer Verkehrsgesellschaft für die Umleitung der Busse. Außerdem wurde der Landeshauptstadt Wiesbaden für die finanzielle Unterstützung gedankt.