
Endspurt für das diesjährige Wiesbadener Theatrium: Auf der Rue wird noch mal bei bestem Sommerwetter gefeiert. Wird die 150.000-Besuchermarke geknackt?
Wiesbaden. Wer hat noch nicht, wer will nochmal? Das diesjährige Wilhelmstraßenfest geht am Samstag ins Finale und ist auf dem Weg, bei schönstem Sonnenwetter die 150.000-Besucher-Marke zu knacken.
Schließlich ist für alle Geschmäcker etwas dabei - und das gilt nicht nur für Speis und Trank an den 161 Gastro-Ständen: Da schweben in Federboas gehüllte Tänzerinnen über den Boden, in der Luft liegt ein aromatisches Potpourri aus Zuckerwatte, Bratwurst und Falafel. Kinder juchzen auf den XXL-Hüpfburg-Rutschen, Samba-Klänge wetteifern mit Guggemusik und DJ-Beats - und abends wird an allen fünf Bühnen bei Live-Musik gefeiert: Höhepunkte sind um jeweils 22 Uhr die „Nightbirds“ am Bowling Green und die „Urban Club Band“.
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Das Theatrium wird seit Donnerstag zum nunmehr 44. Mal gefeiert. Nach langer Zeit erstmals wieder an drei Tagen, so ist es auch für 2024 vorgesehen. Die zeitliche Ausweitung ist nicht die einzige Konzeptänderung, die es in diesem Jahr zu erleben gibt: Der Kunsthandwerkermarkt ist mit 80 Ständen in den Kurpark umgezogen, die Hauptbühne am Bowling Green steht nicht mehr seitlich am Brunnen, sondern vor dem Kurhaus.
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Das Kettenkarussell ist an den Rand des Warmen Damms gerückt und der 1500 Quadratmeter große Kinderbereich ist durch das „Taunus Wunderland“ mit Riesen-Hüpfburgen und Torwand bestückt. Das kommt an: „Finde ich viel besser als Urlaub“, strahlt etwa der fünf Jahre alte Finn. Und seine Mutter Delia Büttner ergänzt: „Das Fest ist anders als sonst mit mehr Luft und weniger Luxus, aber einen Besuch ist es absolut wert.“