Test des Warnsystems: Heute Sirenenprobe in Wiesbaden

Die Berufsfeuerwehr will die stadtweiten Sirenen testen. Der Warnton soll von allen deutlich gehört werden. Für die Wiesbadener gibt es währenddessen auch einiges zu beachten.

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Wiesbaden. Um die Funktionsfähigkeit der stadtweiten Sirenen zu prüfen, führt die Berufsfeuerwehr Wiesbaden am Dienstag, 11. Juli, um 19 Uhr, eine Sirenenprobe im gesamten Stadtgebiet durch.

Wegen aktualisierter Beschallungspläne und der Berücksichtigung der derzeitigen und zukünftigen Bebauung, werden gerade einige Sirenen erneuert und manche sogar neu eingerichtet. Außerdem werden alle vorhandenen Alarmanlagen digitalisiert.

Das Ziel der regelmäßigen Sirenenproben ist es, sicherzustellen, dass die Warnsignale von allen Wiesbadenerinnen und Wiesbadenern deutlich gehört werden können. Während der Sirenenprobe wird ein einminütiger auf- und abschwellender Heulton zur Warnung der Bevölkerung abgespielt, gefolgt von einem einminütigen Dauerton zur Entwarnung. Zusätzlich werden über das modulare Warnsystem (MoWaS) Warnapps wie „Nina“, „Katwarn“ und „hessenWarn“ aktiviert und die Probealarmierung über digitale Anzeigetafeln im Stadtgebiet durchgeführt.

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Die Sirenenprobe dient lediglich zur Sensibilisierung der Bevölkerung und erfordert keine Rückmeldung von den Einwohnern. Die Freiwilligen Feuerwehren besetzen während der Probe die Sirenen und geben anschließend der Unteren Katastrophenschutzbehörde Rückmeldung über ihre Funktionstüchtigkeit.

Die nächste Sirenenprobe findet am Samstag, 7. Oktober, um 12 Uhr statt. Weitere Informationen sind auf der Homepage der Landeshauptstadt Wiesbaden verfügbar, auf der Seite des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK): www.bbk.bund.de.