Warum sich die Sprengung der Salzbachtalbrücke verzögert und wie es in den nächsten Monaten mit dem Sorgenkind weitergeht.
WIESBADEN. Mit einem lauten Knall sollte ursprünglich schon im August alles ganz schnell vorbei sein. Doch auch vier Monate nach dem Brückengau steht das Wiesbadener Sorgenkind noch mehr oder weniger standhaft über dem Salzbachtal. Staus, Umwege, all das ist an der Salzbachtalbrücke, die einen der wichtigsten regionalen Verkehrsknotenpunkte darstellt, Alltag. Da kann der Arbeitsweg auch gut und gerne mal ein Stündchen länger dauern.
Indessen sind die Vorbereitungen für die Sprengung in vollem Gange. Schließlich müssen nicht nur die Sprengladungen genauestens berechnet, sondern auch die Auswirkungen auf Anwohner in Erwägung gezogen werden. Und auf das Hauptklärwerk, das in unmittelbarer Nähe der Salzbachtalbrücke liegt und von herabstürzenden Gesteinsbrocken möglichst nicht beschädigt werden soll. André Domes, stellvertretender Leiter der Lokalredaktion, und Lokalreporterin Lisa Marie Seil gehen im Gespräch mit Laura Harff auf die dringendsten Fragen zum Projekt Salzbachtalbrücke ein. Außerdem erzählen sie, was den Reporterjob so besonders macht, wie die Bergung des Lkw ablief und warum die Aussage „Die Chinesen kriegen das in einer super Zeit hin“ eher kritisch zu betrachten sind.
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Dabei beantworten sie unter anderem die Fragen, was die Andruckzeiten der verschiedenen Ausgaben für die Berichterstattung bedeuten, ob man als Redakteur überhaupt Zeit hat, ins Wahllokal zu gehen, und welche kuriosen Reaktionen auf die Berichterstattung es bei vergangenen Wahlen von Politikern gab. Also: R(h)einhören lohnt sich!
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