Rheingehört! #149 – Wiesbaden: Hölle für Rollstuhlfahrer?

aus Rheingehört!

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Ein Rollstuhlfahrer steht in seinem Rollstuhl an einer Treppe. Alltag für viele Betroffene.

Brüchiges Pflaster in der Altstadt oder der fehlende, hindernisfreie Zugang eines Bahnsteigs am Kasteler Bahnhof. Wie barrierefrei ist die Landeshauptstadt Wiesbaden?

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Wiesbaden. Für mobilitätseingeschränkte Menschen kann das alltägliche Fortbewegen im Wiesbadener Stadtleben zur Herkulesaufgabe werden. Als nicht betroffene Person macht man sich hierüber allerdings so gut wie keine Gedanken. Wo eine hohe Bordsteinkante für einen selbst womöglich nur einen einzigen Schritt bedeutet, stellt diese für viele Rollstuhlfahrer eine schier unüberwindbare Herausforderung dar.

Hier könnt ihr die aktuelle Folge hören:

Henri Solter, Redakteur des Wiesbadener Kurier, möchte auf solche Probleme aufmerksam machen, Sensibilität dafür schaffen. Ausgestattet mit einer Kamera, begleitete er daher Rollstuhlfahrer Konstantin in seinem Alltag – und erlebte die gewöhnlichen Hürden einer mobilitätseingeschränkten Person in der hessischen Landeshauptstadt selbst mit.

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In der neuen Folge von „Rheingehört!”, dem Podcast des Wiesbadener Kurier, nimmt Henri Solter die Hörer und Hörerinnen mit in den gemeinsamen Tag mit Konstantin. Erzählt von den erlebten Barrieren, schildert aber auch, was in Wiesbaden bereits gut läuft.

Auch der Kasteler Bahnhof kommt in der 149. Folge nicht zu kurz. Wie barrierefrei der dortige Mittelbahnsteig ist, wissen vermutlich die meisten. Doch wie lange hält dieser Zustand noch an? R(h)einhören lohnt sich!

Was hat es mit „Rheingehört!” auf sich?