Eine 43-Jährige ist in der Freitagnacht in Wiesbaden von einer Zivilstreife wegen ihrer auffälligen Fahrweise angehalten worden. Die Polizei stellte mehr als drei Promille fest.
Wiesbaden. In der Nacht zu Samstag ist einer Zivilstreife in Wiesbaden eine Autofahrerin aufgefallen. Wegen ihrer Fahrweise wurde sie gegen 00.30 Uhr am Gustav-Stresemann-Ring angehalten, meldet die Polizei. Der Grund für die Fahrweise erklärte sich bei einem Atem-Alkoholtest, der einen Wert von über drei Promille ergab. Erschwerend hinzu kam, dass im Auto das Kind der Autofahrerin saß.
Das Kind wurde einem Verwandten übergeben
Die Autofahrerin musste mit auf das Polizeirevier genommen werden, wo eine Blutkontrolle durchgeführt und ihr Führerschein sichergestellt wurde. Das Kind der 43-Jährigen wurde einem Verwandten übergeben. Auf der Polizeistation wurde die Frau laut Polizei zunehmend aggressiv und konnte sich kaum noch beruhigen, daher musste sie die Nacht in einer Ausnüchterungszelle verbringen.
An ihrem Auto stellte die Polizei mehrere Schäden fest. Ermittlungen hätten ergeben, dass sie in der Parkstraße gegen ein geparktes Fahrzeug gestoßen sein musste und sich anschließend von der Unfallstelle entfernte. Das Auto der Frau war nicht versichert und musste abgeschleppt werden.