„Migration muss geordnet erfolgen und begrenzt werden“

aus Landtagswahl 2023 in Hessen

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Robert Lambrou (AfD) Landtagskandidat aus Wiesbaden am Rheinufer in Schierstein.
© Sascha Kopp

Robert Lambrou tritt für die AfD im Wahlkreis 31 in Wiesbaden an. Seine Schwerpunkte sind Migrations- und Integrationspolitik. Auch bei der Klimapolitik äußert er seine Skepsis.

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Was wollen Sie im Landtag speziell für Ihren Wahlkreis erreichen? Welche Ziele haben Sie?

Die Menschen in meinem Wahlkreis bekommen immer stärker die Auswirkungen einer Landespolitik zu spüren, die ihre politischen Entscheidungen an unbezahlbaren und unrealistischen Klimarettungsphantasien orientiert. Die Milliarden, die hier ausgegeben werden, fehlen uns zum Beispiel bei der notwendigen Instandsetzung der Infrastruktur.

Wie wollen Sie erreichen, dass die Belange der Wiesbadener auf Landesebene wahrgenommen werden?

Der Austausch in personeller und in politischer Hinsicht war zwischen Landtag und Landeshauptstadt schon immer sehr eng. Ich bin selbst das beste Beispiel dafür. Neben meiner Abgeordnetentätigkeit im Landtag bin ich auch ehrenamtliches Magistratsmitglied im Rathaus und bekomme so die Themen vor Ort sehr genau mit.

Sollten Sie in den neuen Landtag gewählt werden: Wie halten Sie die Kontakte zu den Menschen in Ihrem Wahlkreis? Wie erfahren Sie, welche Probleme es vor Ort gibt?

Ich höre im Gespräch mit Bürgern immer öfter, dass in vielen wichtigen Politikfeldern am Bürgerwillen vorbei regiert wird: In der Verkehrspolitik, beim Versuch, den Menschen die Gendersprache aufzuzwingen, bei der Wärmewende und natürlich bei der Migrationspolitik.

Welche Themen in der Landespolitik sehen Sie als die wichtigsten in den kommenden fünf Jahren an?

Die Finanzen Hessens befinden sich in einer Schieflage. Eine nachhaltige Finanzpolitik ist das Gebot der Stunde. Stattdessen erhöht schwarzgrün die Ausgaben kontinuierlich. Es ist unverantwortlich, die dadurch entstehenden Lasten unseren Kindern aufzubürden. Außerdem muss die Bildungskrise in Hessen endlich wirksam bekämpft werden. Hier brauchen wir mehr Lehrer, eine moderne Infrastruktur und den Fokus auf das Wesentliche, das heißt Chancengleichheit und die Rückkehr zum Leistungsgedanken statt linke Gleichmacherei.

Wie kann das Land Hessen die Stadt Wiesbaden unterstützen?

Viele Kommunen stehen bereits mit dem Rücken zur Wand, was die finanziellen Spielräume und personellen Ressourcen betrifft. Ein Paradigmenwechsel in der Migrationspolitik wäre die größte Entlastung. Dafür, und für eine Rücknahme des nicht zu finanzierenden Ziels der Klimaneutralität in Wiesbaden bis 2035, werde ich mich einsetzen.

In welchem Bereich liegen Ihre politischen Schwerpunkte?

In der Migrations- bzw. Integrationspolitik. Die letzten Jahre haben uns gezeigt: Migration muss geordnet erfolgen und vor allem begrenzt werden. Gleichzeitig müssen die Rahmenbedingungen stimmen, um Fachkräfte im Land zu halten bzw. um sie zusätzlich aus dem Ausland gewinnen zu können.

Auf welchen Wegen wollen Sie die Wiesbadener im Wahlkampf erreichen?

Wir führen einen traditionellen Wahlkampf, das heißt über Plakate, Flugblätter sowie Wahlkampfstände und Veranstaltungen. Insbesondere auf die beiden letztgenannten Formate freue ich mich besonders, weil ich hier mit den Bürgern direkt ins Gespräch komme.

Was qualifiziert Sie, ein Landtagsmandat auszuüben?

Als Fraktions- und Parteivorsitzender der hessischen AfD bin ich erfolgreich, weil ich verschiedene Charaktere und Interessen zusammenbringen kann, Prioritäten setze, Dinge vorantreibe und dabei den Überblick behalte. Es ist wichtig, sich der Verantwortung bewusst zu sein, die ich mit dem Landtagsmandat übertragen bekommen habe.