15 Fahrzeuge beteiligt: Unfälle auf A66 bei Wiesbaden

aus Blaulicht

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Ein Polizeiauto fährt auf der Autobahn zu einem Einsatz.

Ganze 14 Autos und ein Motorrad sind am Donnerstagabend auf der Autobahn in Richtung Frankfurt zusammengestoßen. Drei Menschen wurden verletzt.

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Wiesbaden. Insgesamt 15 Fahrzeuge sind am Donnerstagabend auf der A66 bei Wiesbaden zusammengestoßen. Die Auffahrunfälle ereigneten sich laut Polizei nur 150 Meter voneinander entfernt zwischen den Anschlussstellen Nordenstadt und Wallau in Fahrtrichtung Frankfurt.

Wegen des dichten Feierabendverkehrs musste eine 35-jährige Frankfurterin abbremsen. Die nachfolgenden sieben Fahrer aus Limburg, Mainz, Groß-Gerau, Main-Taunus-Kreis und Wiesbaden konnten offenbar nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhren auf- und gegeneinander. Bei dem Unfall wurde auch die Mittelschutzplanke beschädigt. Glück im Unglück: Keiner der Beteiligten wurde verletzt.

Kurz danach kam es 150 Meter dahinter zu dem zweiten Unfall. Wegen des Staus bremste ein 37-Jähriger aus dem Westerwaldkreis sein Auto ab. Ein 24-jähriger Motorradfahrer aus dem Rheingau und eine 30-jährige Autofahrerin aus Mainz konnten zwar rechtzeitig bremsen. Wie die Polizei berichtet, fuhr dann aber ein 41-Jähriger aus Fulda – vermutlich aus Unachtsamkeit — auf das Auto der Mainzerin auf, wodurch dieses auf das Motorrad geschoben wurde. Anschließend fuhren vier weitere Autos auf.

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Der Motorradfahrer wurde im Brust- und Schulterbereich verletzt und in ein Krankenhaus eingeliefert. Zwei weitere Autofahrer wurden leicht verletzt. Während der Unfallaufnahme musste die A66 für zwei Stunden in Fahrtrichtung Frankfurt gesperrt werden. Es waren Rettungsdienste, sowie die Feuerwehr aus Wiesbaden im Einsatz. Wie hoch der Sachschaden ist, ist aktuell noch unklar.