Wiesbaden: Teilstück der Schiersteiner Brücke abgerissen
Die Abrissarbeiten an der Schiersteiner Autobahnbrücke kommen gut voran. Schon gegen Samstagmittag war der über die Rheingaustraße führende Teil der alten Brücke abgerissen. Bis spätestens Montagfrüh um 5 Uhr soll der Verbindungsweg zwischen Biebrich und Schierstein wieder freigegeben werden.
Von André Domes
Stellvertretender Redaktionsleiter Wiesbaden
Die Abrissarbeiten an der Schiersteiner Brücke liegen voll im Zeitplan. Jörg Halisch
Jetzt teilen:
Jetzt teilen:
WIESBADEN - Die Abrissarbeiten an der Schiersteiner Autobahnbrücke kommen gut voran. Schon gegen Samstagmittag war der über die Rheingaustraße führende Teil der alten Brücke abgerissen und die Bauarbeiter konnten mit dem Zerkleinern und Sortieren der Schuttberge beginnen. Für die Arbeiten an dem rund 80 Meter langen Teilstück der Brücke ist der Verbindungsweg zwischen Biebrich und Schierstein seit Freitagabend voll gesperrt und eine Umleitung über die Äppelallee eingerichtet.
Bis spätestens Montagfrüh um 5 Uhr soll die Straße wieder freigegeben werden, der Autobahnverkehr auf der daneben liegenden neuen Schiersteiner Brücke läuft während der Bauarbeiten ungehindert weiter. Die Projektleitung gab sich zuversichtlich, die Maßnahme wie geplant pünktlich abschließen zu können.
Keine weiteren Sperrungen geplant
Erfreut nahm man auch den leichten Niederschlag am Samstagvormittag zur Kenntnis, der die Staubentwicklung bei der Arbeit mit dem schweren Gerät reduzierte. Um die Fahrbahn der Rheingaustraße vor der Wucht der herunterfallenden Brückenteile zu schützen, waren in der Nacht zum Samstag zunächst etliche Tonnen Sand als Schutzschicht ausgebracht worden.
Anschließend machte sich ein halbes Dutzend schwerer Abrissbagger daran, die Stahlbetonkonstruktion abzutragen. In den kommenden Tagen und Wochen werden dann weitere Teile der Brücke zwischen der Rheingaustraße und dem Uferbereich abgerissen. Weil sich diese durchweg im Bereich des Baufeldes befinden und keine öffentlichen Straßen in der Nähe sind, sind hierfür erst einmal keine weiteren Sperrungen vonnöten.