Seit Sonntag gilt unter anderem in der Innenstadt eine Maskenpflicht - allerdings nicht überall den ganzen Tag. Entsprechende Hinweisschilder fehlen allerdings noch.
Von Lisa Christ
Eine Frau mit Mund- und Nasenschutz wartet an einer Ampel.
(Foto: dpa)
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WIESBADEN - Seit Sonntag gilt in der Wiesbadener Innenstadt sowie auf dem Bahnhofsvorplatz und dem Berufschulzentrum Maskenpflicht. Bislang fehlen dazu noch die Hinweisschilder, um die Wiesbadener auf die neuen Regelungen hinzuweisen. Diese werden in den kommenden Tagen in Form von Plakaten an den Eingängen der Plätze und an größeren Plakatwänden aufgehängt, heißt es aus dem Dezernat des Bürgermeisters.
Die Maskenpflicht ist in der Fußgängerzone und am Berufschulzentrum zeitlich begrenzt. So wird das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung in der Innenstadt von 10 bis 20 Uhr vorgeschrieben, im Berufschulzentrum von 7 bis 16 Uhr. Auf dem Bahnhofsplatz besteht die Pflicht ganztägig. Die Stadtpolizei hat bereits am Montag in den drei Bereichen die Maskenpflicht kontrolliert. Die Kontrollen werden noch bis zum Ende des Lockdowns durchgeführt. Wer seine Maske nicht ordnungsgemäß trägt, wird laut Dezernat von der Stadtpolizei lediglich auf die Maskenpflicht hingewiesen und ermahnt. Bußgelder sind nicht vorgesehen.
In den rot markierten Bereichen ist ab Sonntag, 15. November ein Mund-Nasen-Schutz zu tragen.
(Grafik: Landeshauptstadt Wiesbaden)
Eine Maskenpflicht wird aufgrund der aktuellen Zahlen auch auf die drei Wertstoffhöfe der Entsorgungsbetriebe der Landeshauptstadt Wiesbaden (ELW) sowie die Kleinannahmestelle und Sonderabfallkleinannahme auf der Deponie ausgeweitet. Der Verwaltungsstab der Stadt tagt am Mittwoch erneut, um über die von Bund und Ländern beschlossenen weiteren Maßnahmen zu diskutieren und diese umzusetzen.