Stephanie Dreyfürst wird neue Leiterin der VHS Wiesbaden
Die Volkshochschule Wiesbaden hat Stephanie Dreyfürst zur Nachfolgerin von Philipp Salamon-Menger als Direktorin der Bildungseinrichtung berufen.
Von red
Am 11. Mai tritt Stephanie Dreyfürst die Nachfolge von Philipp Salamon-Menger in der VHS Wiesbaden an.
(Foto: VHS Wiesbaden)
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WIESBADEN - Der Vorstand der Volkshochschule (VHS) Wiesbaden hat Stephanie Dreyfürst zur Nachfolgerin von Philipp Salamon-Menger als Direktorin der Volkshochschule berufen. Dieser Entscheidung war eine deutschlandweite Ausschreibung der Stelle mit Auswahlverfahren vorausgegangen. Die promovierte Germanistin, Jahrgang 1975, hat Germanistik, Kunstgeschichte und Musikwissenschaft an den Universitäten Wien und Frankfurt am Main studiert. Dreyfürst wird ihre Tätigkeit in Wiesbaden zum 11. Mai aufnehmen und somit noch für einige Wochen vom kommissarischen Direktor Hartmut Boger eingearbeitet werden.
Zuletzt war sie als Redakteurin mit der Erstellung einer neuen Magazinreihe mit dem Schwerpunkt Arbeitswelt und Kreativität beschäftigt. Als Leiterin und Gründerin des Schreibzentrums der Goethe-Universität Frankfurt bringe Dreyfürst sowohl wissenschaftliches als auch didaktisches Know-How sowie Führungskompetenz und Erfahrung mit Drittmitteln mit, heißt es in einer Mitteilung der Stadt. Die mehrfach ausgezeichnete Hochschulpreisträgerin engagiere sich zudem dafür, digitale und analoge Lernwelten zu fördern.
Ihr Vorgänger Salamon-Menger hat zum 1. April eine neue Stelle beim Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur in Schleswig-Holstein angetreten. Er hatte 2016 die Leitung der Volkshochschule Wiesbaden vom langjährigen Direktor Hartmut Boger übernommen, der aktuell sein Interimsnachfolger ist.
Der Vorsitzende der VHS Wiesbaden, Schul- und Kulturdezernent Axel Imholz, zeigt sich sehr zufrieden: „Mit Frau Dr. Dreyfürst hat der Vorstand eine kompetente und erfahrene Person für die Leitung unserer Volkshochschule gefunden.“ Auch als Schul- und Kulturdezernent freue er sich auf interessante neue Impulse für die Bildungs- und Kulturlandschaft der Stadt.“