Teil zwei der neuen Doppelfolge zur Wiesbadener Arbeiterwohlfahrt: Birgit Emnet spricht im Podcast über die Insolvenz, krumme Immobilien-Deals und den Antrieb bei ihrer Recherche.
Von Philipp Durillo
Sportredakteur Wiesbaden
Kann die neue Awo-Führung Wolfgang Hessenauer, Karsten Kienitz und Franz Betz das Ruder bei der Awo noch herumreißen? Welche Rolle spielte ein krummer Deal beim Konrad-Arndt-Haus in Sachen Awo-Insolvenz? Antworten darauf gibts im neuen Rheingehört-Podcast.
(Archivfotos: Sascha Kopp (3), Rene Vigneron; Montage: vrm)
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WIESBADEN - Durch die jahrelange Misswirtschaft und die Selbstbedienungsmentalität der ehemaligen Führungsclique ist die Wiesbadener Arbeiterwohlfahrt an den Rande des finanziellen Kollaps gekommen. Kurz vor Ende des vergangenen Jahres platzte dann die Bombe: Die Awo ist insolvent. Dass die Awo zahlungsunfähig ist und auch geblieben ist, lag auch daran, dass nahezu sämtliche Immobilien im Laufe der vergangenen Jahre durch teils dubiose Geschäfte veräußert worden sind.
Unter anderem auch das Konrad-Arndt-Haus, das die Awo vor Kurzem verkauft hat und seitdem vom Eigentümer jährlich zurückmietet. Warum ein solches Geschäft eigentlich ein No-Go für die Awo sein sollte und was sonst noch bei dem Deal krumm ablief, erklärt Reporterin Birgit Emnet im Gespräch mit Philipp Durillo. Emnet ist Expertin für den Kurier in Sachen Awo und arbeitet gemeinsam mit Lokalchef Olaf Streubig federführend an der Aufdeckung der Skandale.
So auch eine Schlagzeile, die erst in der vergangenen Woche publik wurde und in der Belegschaft für weitere Unruhe sorgt: Die Einrichtungen der Awo stehen nun zum Verkauf und werden Investoren angeboten. Droht nun gar die Zerschlagung? Welche Rolle spielt eigentlich der neue Geschäftsführer Karsten Kienitz? Fragen, auf die Birgit Emnet ebenso eingeht, wie auf ihre journalistische Arbeit.
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Dieser Artikel wurde ursprünglich am 13.01.2021 um 11:15 Uhr publiziert.