Auftakt einer neuen Doppelfolge zur Wiesbadener Arbeiterwohlfahrt: Birgit Emnet spricht im Podcast über den Stand der Ermittlungen und bizarre Begegnungen mit Bernhard Lorenz.
Von Philipp Durillo
Sportredakteur Wiesbaden
Jürgen (links) und Hannelore Richter (rechts) stehen im Zentrum der Ermittlungen der Staatsanwaltschaft. Und klagen gleichzeitig gegen ihre fristlose Kündigung bei der Awo. Unterstützt werden sie von Anwalt Bernhard Lorenz (Mitte) - bestens bekannt in der Wiesbadener Politik.
(Archivfotos: Sascha Kopp (2), Rene Vigneron, y-studio – stock.adobe; Montage: vrm)
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WIESBADEN - Machtmissbrauch, Vetternwirtschaft und Geldgier - ausgelebt auf dem Rücken eines Sozialverbands: Der Skandal um die Wiesbadener Arbeiterwohlfahrt zieht immer weitere Kreise. Die ehemalige Führungsspitze der Kreisverbände in Frankfurt und Wiesbaden, rund um die Familie Richter, klagt gegen ihre Kündigung. Und werden dabei von einem "koordinierenden Anwalt" vertreten, der selbst eine der schillerndsten Figuren der jüngsten Skandale in der Wiesbadener Kommunalpolitik war: Bernhard Lorenz.
Parallel treibt die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen wegen Untreue und Betrug gegen fünf Personen aus dem ehemaligen Führungszirkel der Awo voran. Wie der Stand der Ermittlungen ist, warum es bei den Beschuldigten an Einsicht mangeln könnte und wie die "bizarren" Begegnungen mit Bernhard Lorenz vor Gericht abgelaufen sind, schildert Birgit Emnet im Gespräch mit Philipp Durillo in Folge 39 von "Rheingehört". Als Reporterin begleitet Emnet die Aufdeckung der Skandale journalistisch, gemeinsam mit Lokalchef Olaf Streubig.
Die Episode ist gleichzeitig der dritte Teil rund um den Awo-Skandal und der Auftakt zu einer neuen Doppelfolge. Fortsetzung folgt, und zwar in der kommenden Woche. Viel Spaß beim R(h)einhören!
Hinweis: Nach Aufnahme des Podcasts hat sich im Awo-Fall eine neue Wendung ergeben. Eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft sucht nach Interessenten für Kitas und Pflegeheime der Awo Wiesbaden, nachzulesen hier (plus-Inhalt).
Der Inhalt dieses Podcasts ist dadurch aber nicht berührt, da er um die arbeitsrechtlichen Auseinandersetzungen des Führungspersonals und die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft geht. R(h)einhören lohnt also gleichermaßen!
Wollt ihr uns eure Meinung zu Rheingehört! sagen oder habt Themenvorschläge, dann schreibt uns einfach eine Mail an online@vrm.de. Aber nun: Viel Spaß mit der neuen Folge Rheingehört!.
Folge 39 zum Anhören
Mit diesem Webplayer könnt ihr die aktuelle Folge von Rheingehört! direkt am Computer anhören. Einfach auf den dreieckigen Play-Button klicken!
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