Neue Leiterin der Evangelischen Familienbildung Wiesbaden
Die Erziehungswissenschaftlerin Elke Mathes folgt auf Betina Seibold, die nach mehr als zehn Jahren an der Spitze in den Ruhestand geht. Die Neue will mit den Angeboten der EFB das Selbstwertgefühl stärken.
Elke Mathes leitet nun die Evangelische Familienbildung.
(Foto: Evangelisches Dekanat)
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WIESBADEN - (red). Elke Mathes ist die neue Leiterin der Evangelischen Familienbildung (EFB) im Dekanat Wiesbaden. Sie folgt auf Betina Seibold, die nach mehr als einem Jahrzehnt an der Spitze der EFB nun in den Ruhestand verabschiedet wurde.
Elke Mathes ist Erziehungswissenschaftlerin in der Erwachsenenbildung und bringt 30 Jahre Erfahrung im Bildungsbereich mit. Die 59-Jährige stammt aus Ginsheim-Gustavsburg und lebt im Wiesbadener Westend. Sie hat in den vergangenen Jahren selbstständig als Coach, Organisationsberaterin und Bildungsreferentin gearbeitet. Außerdem war sie als Qualitäts- und Bildungsmanagerin unterwegs und hat unter anderem auch schon die EFB beraten. Der Schritt in die Festanstellung war für Elke Mathes zunächst gar nicht leicht: „Ich war eine Vollblut-Freiberuflerin“, sagt sie und erklärt weiter: „Doch da ich die Evangelische Familienbildung in Wiesbaden bereits aus meiner Tätigkeit als Beraterin kenne, weiß ich, dass hier tolle Arbeit geleistet wird.“ Die gute Vernetzung in die Landeshauptstadt und in die Gesellschaft hinein, die Offenheit immer wieder neue Kooperationen zu schmieden und Projekte zu entwickeln – das will sie künftig weiter mit vorantreiben.
Schon bei den Kindern ansetzen
Darüber hinaus freut sich Mathes, wieder stärker mit klassisch pädagogischen Themen zu tun haben zu können: „Aus meiner bisherigen Arbeit weiß ich, dass die Ursachen vieler zwischenmenschlicher Probleme mit mangelndem Selbstwertgefühl zu tun haben“, so Mathes. „Und die Grundlage für ein gesundes Selbstwertgefühl wird in der Kindheit gelegt – und da setzt unsere Arbeit an.“
Das Evangelische Dekanat Wiesbaden als Träger der FES und das Team der Familienbildung freuen sich auf die neue Kollegin: „Ein Neues beginnt jetzt. Und wir sind dankbar dafür, dass Sie da sind“, so Dekan Martin Mencke im Gottesdienst zur Einführung: „Dass Sie die Dynamik des Arbeitsfeldes gut aufnehmen und steuern – dafür wünschen wir Ihnen Gottes Segen.“