GOP nimmt Abstand vom Projekt "Walhalla Wiesbaden"
Der Spiegelsaal des Walhalla in Wiesbaden. Foto: Sebastian Stenzel
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WIESBADEN - Die GOP Entertainment Group möchte zunächst Abstand vom Projekt "Walhalla Wiesbaden" nehmen. Das meldet die WVV Wiesbaden Holding als Eigentümer der Immobilie.
Als Grund gibt das westfälische Familienunternehmen an, man wolle sich in den kommenden zwei bis drei Jahren, vor allem auf die Weiterentwicklung der bestehenden sieben Varieté-Standorte konzentrieren. Zuletzt hat die GOP vor einem Jahr in Bonn ein Haus eröffnet.
"Sicherlich verlieren wir mit der GOP einen qualifizierten Bewerber, der schon bewiesen hat, dass Varieté in Kombination mit zeitgemäßem gastronomischem Angebot ein breites Publikum anspricht", erklärte WVV-Geschäftsführer Rainer Emmel. Er wünscht sich nun, mit der europaweiten Ausschreibung weitere professionelle Akteure für das Objekt zu gewinnen. "Das Walhalla ist ein spannendes Gebäude im Herzen der Stadt; wir hoffen auf eine Vielzahl von Interessenten."