Wegen des Coronavirus verkauft das Staatstheater Wiesbaden nur noch eine gewisse Anzahl von Karten für die Veranstaltungen im Kleinen und Großen Haus.
Von Birgitta Lamparth
Redakteurin Kultur/Politik/Wirtschaft Wiesbaden
Das Staatstheater Wiesbaden. Archivfoto: dpa
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WIESBADEN - Nach der Verfügung des Landes, Veranstaltungen mit mehr als 1000 Personen abzusagen, hat das Staatstheater Wiesbaden Konsequenzen für das Große Haus gezogen: Zwar seien die Auswirkungen bei dort verfügbaren 1040 Plätzen nicht so gravierend, so der geschäftsführende Direktor Bernd Fülle, das Theater habe aber beschlossen, nicht mehr als 900 Karten für das Große Haus zu verkaufen. Die "Zauberflöte" am Samstag sei damit quasi ausverkauft. Für die Ballett-Premiere am Sonntag wurden bisher 800 Tickets verkauft.
Außerdem werde verstärkt darauf geachtet, dass die Pausen im Kleinen und Großen Haus versetzt liegen, so dass im Theaterfoyer nicht so viele Menschen auf einmal versammelt sind. Eine speziell ausgebildete Reinigungskraft putze außerdem sechs Stunden zeitlich über den Tag verteilt die Kontaktflächen im gesamten Haus, Handläufe und Türgriffe.