Für 325.000 Euro wird das Hallenbad im Wiesbadener Stadtteil instandgesetzt. Am 18. September ist das Schwimmen wieder möglich.
KOSTHEIM. (red). Der städtische Eigenbetrieb Mattiaqua führt seit Ende Juli, in der Zeit der Grundreinigung, im Hallenbad Kostheim umfangreiche Modernisierungs- und Instandhaltungsarbeiten für ein verbessertes Schwimmerlebnis aus. Diese Maßnahmen erstrecken sich über insgesamt acht Wochen und sollen auch die Sicherheit, den Komfort und die Energieeffizienz des Bads erhöhen. Das teilt die Stadtverwaltung Wiesbaden mit.
Die Umbaumaßnahmen, deren Gesamtwert sich nach der Ausschreibung auf 325.000 Euro netto beläuft, werden mit einer Zuwendung des Landes Hessen aus dem Sonderinvestitionsprogramm SWIM in Höhe von 62.000 Euro unterstützt.
Die laufenden Arbeiten umfassen unter anderem die Sanierung der Wärmeverteilung einschließlich des Einbaus von Energieeinsparpumpen und einer entsprechenden Heizkreissteuerung. Auch eine neue Warmwasserbereitung für Duschen, Waschtische und andere Einrichtungen ist in Arbeit. Der veraltete Verteiler aus dem Jahr 1976 wurde bereits entfernt und von einem neuen Verteilerstock ersetzt, der die Heizkreise mit geschweißten Stahlleitungen versorgt.
Weitere Arbeiten betreffen die Reinigung des Beckens, die Ergänzung von dauerelastischen Fugen in allen Bereichen, Reparaturen von Fliesen, die Wartung von Beleuchtung und Lüftungsanlagen sowie Malerarbeiten. Außerdem werden die Außenflächen gereinigt und die Abflussrinnen vor dem Bad instandgesetzt. Der Zugangsweg zum Schülereingang wird ebenfalls instandgesetzt, um die Sicherheit zu gewährleisten.
Das Hallenbad Kostheim wird voraussichtlich vom 18. September an wieder für die Öffentlichkeit zugänglich sein.