Unbekannte überfallen Bäckerei in Taunusstein mit Pistole
Bei einem Überfall auf eine Bäckereifiliale in Taunusstein stahlen zwei Unbekannte am Montagabend mehrere Hundert Euro und bedrohten den Verkäufer. Die Polizei sucht nun nach Zeugen.
Von Sascha Kircher
Redakteur Wiesbadener Kurier
Symbolfoto: Heiko Küverling/Fotolia
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TAUNUSSTEIN - Riesenschreck am Abend: Gegen 18 Uhr am Montag wurde die Hahner Filiale der Bäckerei Schäfer in der Gottfried-Keller-Straße von zwei Räubern heimgesucht, die mehrere Hundert Euro erbeuteten. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, betraten die Täter das kleine Häuschen auf dem Gelände des Lidl-Markts eine Stunde vor Ladenschluss und bedrohten den einzigen anwesenden Angestellten mit einer Schusswaffe. Nachdem der Mann die Kasse geöffnet hatte, drängte ihn einer der Täter in einen Raum im hinteren Bereich des Ladens, während der andere die Kasse leerte. Anschließend flüchtete das Duo in unbekannte Richtung.
Von den unmaskierten Tätern liegt eine ziemlich präzise Beschreibung vor: So wird einer der Männer als etwa 1,80 bis 1,85 Meter groß, mit korpulenter Figur, braunen Augen, einem Oberlippen- und Kinnbart, einem runden Gesicht und als „südländischer Typ“ beschrieben. Er habe eine graue, glatte Kurzhaarperücke mit schwarzem Untergrund getragen und sei mit einem grauen Kapuzenpullover, schwarzen Jeans und schwarzen Turnschuhen bekleidet gewesen. Er trug darüber hinaus eine kleine, schwarze Umhängetasche bei sich und war mit einer schwarzen Pistole bewaffnet.
Sein Komplize sei etwa 1,75 bis 1,80 Meter groß, schlank, habe braune Augen, schwarze Haare, einen dunklen Teint, ein schlankes Gesicht und einen Dreitagebart. Dieser Mann war mit einem schwarzen Kapuzenpullover, schwarzen Jeans und schwarzen Turnschuhen bekleidet.
Die Polizei bittet mögliche Zeugen, die in dem belebten Bereich zur besagten Uhrzeit etwas beobachtet haben, womöglich ein Fluchtfahrzeug gesehen haben, wohin die Täter geflüchtet sind oder ob einer der Täter vielleicht etwas weggeworfen hat, sich unter Telefon 0611-3450 bei der ermittelnden Kriminalpolizei zu melden.