Akkordeonorchester aus Strinz-Margarethä ist zu Gast in Bleidenstadt
Das Akkordeonorchester der Musikfreunde Strinz-Margarethä gibt ihr erstes Konzert im Jubiläumsjahr in Bleidenstadt. Foto: Musikfreunde
( Foto: Musikfreunde)
Jetzt teilen:
Jetzt teilen:
BLEIDENSTADT - (red). Das Akkordeonorchester der Musikfreunde Strinz-Margarethä hat unter der Leitung von Martina Guckes das erste Konzert zum 40. Jubiläum in der evangelischen Kirche Sankt Peter auf dem Berg in Bleidenstadt gegeben. In der voll besetzten Kirche wurde den Besuchern ein abwechslungsreiches Programm mit unterschiedlichsten Werken aus verschiedenen Epochen dargeboten.
Eröffnet wurde das Konzert mit dem festlichen Marsch „Trumpet Voluntary“ von Henry Purcell. Im Anschluss wurde ein „Präludium“ von Johann Sebastian Bach vorgestellt. Bereits nach dem dritten Stück, der Ouvertüre „Dichter und Bauer“, hielt es die Besucher nicht mehr auf den Plätzen und die Begeisterung des Orchesters und seiner Dirigentin griff endgültig auf das Publikum über.
Akustik der Kirche unterstützt den Vortrag
Die Akustik der Kirche trug besonders zum dynamischen Vortrag des Orchesters bei, sagte die Leiterin. Es folgten klassische Gesangsstücke mit Orchester- und Klavierbegleitung, eindrucksvoll von Tenor Andreas Gläsener vorgetragen. Alle Stücke wurden von den Moderatorinnen des Vereins im Vorfeld hinreichend erklärt.
DATEN UND FAKTEN
Die Musikfreunde Strinz-Margarethä bestehen seit 1978. Der Verein hat sich die musikalische Ausbildung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen an den Instrumenten Melodica, Akkordeon und Schlagzeug zum Ziel gesetzt. Er umfasst etwa 35 aktive Spieler, die gemeinsam in einem Orchester musizieren.
Das Akkordeonorchester steht seit 1982 unter der Leitung von Martina Guckes. Das Repertoire umfasst klassische Werke, Folklore, Pop, Musicals, Filmmusik. Der Höhepunkt im Vereinsjahr bildet ein Konzert mit allen Aktiven.
Mit „Lord of the Dance“, das den 30 Aktiven einiges an spielerischem Können abverlangte, konnte das Orchester die Zuhörer in seinen Bann ziehen. Bei dem Werk „Das Boot“ konnten die Zuhörer die Stimmung und Ängste der Besatzung eines U-Boots im Krieg regelrecht spüren und miterleben.
Einige Stücke wurden von den bewährten Nachwuchsdirigenten Beate Strauß, Bärbel Czasny und Christopher Guckes gekonnt in Szene gesetzt. Mit mehrfach stehenden Ovationen und Zugaben wurden die Spieler belohnt. Mit dem Kirchenlied „Großer Gott wir loben Dich“ bedankten sich die Musiker schließlich bei der Kirchengemeinde.