Thema Fairtrade: Steuerungsgruppe Niedernhausen trifft sich
Von Volker Stavenow
Bezirksredakteur (Sitz: Idstein)
Die Steuerungsgruppe setzt sich für fairen Handel ein: Gabriele Sobota, Dietmar Rehwald, Stephanie Fürst, Bürgermeister Joachim Reimann, Martin Oehler, Hannegret Hönes, Bianca Berndt-Patschank, Julia Thorwarth, Barbara Schuhmann (von links). Foto: Gemeinde Niedernhausen
( Foto: Gemeinde Niedernhausen)
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NIEDERNHAUSEN - Beim ersten Treffen der Steuerungsgruppe zur Fairtrade-Kampagne im Niedernhausener Rathaus ist schnell klar geworden, dass die anwesenden Mitglieder bereits aktiv an dem Thema Fairer Handel gearbeitet haben. Besonders in den Kirchengemeinden in Niedernhausen ist Fairtrade seit vielen Jahren ein Teil von Aktionen und Veranstaltungen.
Aber auch im Gewerbe und bei Vereinen ist Interesse vorhanden. Ebenso ist die Theißtalschule in der Steuerungsgruppe vertreten und engagiert sich, fairen Handel (und was dahintersteckt) an ihre Schüler heranzutragen.
Fairtrade-Produkte finden Anklang
Eine erste Umfrage ergab, dass das Anbieten von Fairtrade-Produkten im Sortiment der Gewerbebetreibenden in Niedernhausen durchaus Anklang findet. In diesem Erfahrungsaustausch konnten erste Aktionen festgelegt werden, an deren Planung und Umsetzung die Steuerungsgruppe bei regelmäßigen Treffen arbeiten wird. „Wir sind auf einem guten Weg, eine Fairtrade-Gemeinde zu werden“, so Bürgermeister Joachim Reimann (CDU). „Dieser Status soll nur der erste Schritt sein. Nach und nach möchten wir den Bürgern der Gemeinde Niedernhausen das Thema Fairtrade näherbringen und ein besseres Empfinden für die Herstellung und Auslieferung von Produkten, die wir täglich konsumieren, vermitteln.“