Fluchtpunkt Niedernhausen hat jetzt eigene Homepage
Seit Spätsommer 2015 lebten im „Blauen Dorf“ bis zu 40 Asylbewerber. Am 24. Februar zogen die letzten Bewohner aus. Foto: Fluchtpunkt Niedernhausen
( Foto: Fluchtpunkt Niedernhausen )
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NIEDERNHAUSEN - (red). Der Fluchtpunkt Niedernhausen hat jetzt eine eigene Homepage. Die Internetpräsenz www.Fluchtpunktndh.social wurde ehrenamtlich und spendenbasiert innerhalb von nur zwei Monaten gebaut.
Hier werden alle wichtigen Termine von eigenen und inhaltlich verwandten Veranstaltungen und Angeboten veröffentlicht, ebenso die aktuellen Hilfsbedarfe.
Interviews von ehrenamtlichen Helfern geben einen Einblick in die abwechslungsreiche Arbeit. All diese „entbindet“ nicht, die regelmäßigen Informationstreffen zu besuchen.
Berichte über aktuelle Situation in der Lochmühle
Das nächste Treffen findet am Dienstag, 7. März, um 19 Uhr in der Bauerstube Oberjosbach, Wiesenstraße 3a, statt. Hier wird unter anderem über den Umzug der Bewohner des „Blauen Dorfes“, die aktuelle Situation in der Lochmühle und von den unterschiedlichen Aufgaben-Verantwortlichen berichtet werden.
FAHRER ZUM INTEGRATIONSKURS GESUCHT
Mit Umzug vom „Blauen Dorf“ in die Lochmühle ist es einem jungen Syrer, der im Rollstuhl sitzt, unmöglich, ohne Mitfahrgelegenheit zum Integrationskurs im Gebäude des Kindergartens Schäfersberg zu gelangen. Daher werden dringend ehrenamtliche Fahrer gesucht für Montag bis Freitag, jeweils 8.15 Uhr für die Hinfahrt und 12.30 Uhr für den Rückweg. Ein normaler Pkw mit Kofferraum für den klappbaren Rollstuhl ist ausreichend. Mitschüler des Integrationskurses, ebenfalls wohnhaft in der Lochmühle, werden gerne unterstützen.
Wer die Räumlichkeiten in der Lochmühle einmal persönlich erleben und Bewohner kennenlernen möchte, ist am Sonntag, 12. März, von 15 bis 18 Uhr in die Lochmühle 2 zum zweiten Spielenachmittag eingeladen. Anmeldungen über die Internetseite (Kontakt) oder über die parallel angebotene Facebook-Seite.
Es gibt vielfältige Möglichkeiten, den Fluchtpunkt Niedernhausen kennenzulernen. Die Organisatoren freuen sich auf weitere Interessierte und Engagierte, denn die Arbeit mit Flüchtlingen werde nicht weniger, nur anders.