Atemwegsirritationen bei vier Personen haben am Freitagnachmittag zum Einsatz von Polizei und Feuerwehr in Idstein geführt.
IDSTEIN - 114 Eisatzkräfte waren am Freitagnachmittag in Idstein an der Hochschule Fresenius im Einsatz, nachdem im Laborbereich des Hauptgebäudes ein verdächtiger Geruch aufgetreten war.
Kurz nach 16 Uhr betätigte Hochschulgeschäftsführer Sascha Kappes den Hausalarm und binnen weniger Minuten war das Gebäude geräumt. Vier Personen erlitten Atemwegsirritationen. Sie wurden medizinisch betreut und zur Überprüfung ins Krankenhaus gebracht.
Was den stechenden Geruch auslöste, konnte indes nicht festgestellt werden, obwohl die Feuerwehr mit aufwendiger Messtechnik im Einsatz war. Nachdem das Gebäude gelüftet wurde, konnte es um 18 Uhr wieder freigegeben werden. Feuerwehr und Hochschule zeigten sich froh darüber, dass die regelmäßig trainierten Schutzmaßnahmen auch im Ernstfall funktionierten.