Der Kampfsportverein „Taunusfighter“ bietet in Zusammenarbeit mit dem Sportkreis Rheingau-Taunus ein Projekt mit Bewohnern des Kalmenhofes an.
Erst Vorbereitung im Sternensaal, dann Training bei den Taunusfightern.
(Foto: Sportkreis Rheingau-Taunus)
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IDSTEIN - (red). Die Bemühungen des Sportkreises Rheingau-Taunus um das Thema Inklusion und Sport sind einen weiteren Schritt vorangekommen. Gemeinsam mit den Taunusfightern Idstein ist es gelungen, die Vitos Behindertenhilfe Idstein zu überzeugen, dass behinderten jungen Menschen die Türen bei den Taunusfightern offenstehen. Sportkreisvorsitzender Manfred Schmidt und Werner Koch, 2. Vorsitzender und Projektverantwortlicher Inklusion, waren gemeinsam mit Liam Conway, Vorsitzender des Vereins Taunusfighter Idstein, und Niklas Kreye (Taunusfighter) zusammen mit Bewohnern und Therapeuten bei der ersten Trainingsstunde im Sternensaal auf dem Kalmenhof.
Die Planung sieht vor, dass die Taunusfighter einige Trainingseinheiten direkt bei Vitos anbieten, um die Bewohner auf ein gemeinsames Training vorzubereiten und einzugewöhnen. Dann werden die Bewohner in das Training bei den Taunusfightern integriert und mit den anderen Vereinsmitgliedern zusammen trainieren. Inklusion und auch eine gute Jugendarbeit sind eine Herzensangelegenheit von Conway und seinem Verein. Auch das Erzieherkollegium von Vitos freut sich über die Initiative. Alle Beteiligten arbeiten darauf hin, dass das Angebot der Taunusfighter gut angenommen und weiter ausgebaut werden kann. Schmidt und Koch wurden beim ersten Training selbst aktiv und kamen wie die anderen tüchtig ins Schwitzen.
Weitere Informationen finden sich auf der Homepage des Sportkreises auf www.sportkreis-rheingau-taunus.de.