Insgesamt 50 Schüler aus Ecuador in deutschen Schulen. Einige von ihnen haben die Idsteiner Pestalozzischule besucht.
PSI-Lehrerin Karmi Siegler (Zweite von links) mit den Gästen aus Übersee.
(Foto: Pestalozzischule Idstein)
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IDSTEIN - (red). Isabella, Maria Jose und Francisco erwarten mit gespannter freudiger Aufregung ihre Gastfamilien aus Idstein zur Abholung in der Jugendherberge Gießen, wo sie in den vergangenen Wochen durch ihre Lehrerin auf die folgenden zwei Monate in Deutschland an der Pestalozzischule (PSI) Idstein vorbereitet wurden.
50 Schüler auf elf deutsche Schulen verteilt
Zusammen mit 50 Schülern aus Ecuador trat Silvana Pena zum 14. Mal die lange Reise mit Zwischenstopp in Panama an, um ihre Schützlinge auf elf Schulen in ganz Deutschland zu verteilen. Mit Alpaka-Schals und -Handschuhen als Geschenk kamen die Gäste gerade richtig zum Kälteeinbruch in Idstein, allerdings selbst fehlt es ihnen an dicken Jacken und Winterschuhen, weil sie es einfach nicht kennen. Aber bei ihren liebevoll sorgenden Gastfamilien, in denen sie sich übrigens sehr wohl fühlen, wird es ihnen sicher nicht kalt.
In ihrer Heimat Ecuador begrüßen die Südamerikaner dann über Weihnachten die neu gewonnenen Freunde aus Idstein, die bereits im Sommer ihre Flüge in das Land am Äquator gebucht haben. Ob sie dann wie Timm, der im letzten Jahr dort war, einen Abstecher nach Peru machen oder auf die Galapagosinseln, das ist noch offen; fest steht, dass hier eine Freundschaft fürs Leben beginnt, die sie für immer in ihrem Herzen tragen werden – oder, wie PSI-Schülerin Annika, auch begeisterte Ecuador-Rückkehrerin, es beim Informationsabend der PSI zu Auslandsaufenthalten formulierte: „Es war ne mega geile Zeit und ich würde es immer wieder machen!“