Naspa unterstützt den Baseball-Club Hünstetten Storm mit 6000 Euro
Mit großer Freude nahm Hilmar Walde, Vorsitzender des Fördervereins der Freunde des Baseball- und Softballsports im Taunus, einen Scheck in Höhe von 6000 Euro von der Naspa-Zentrale in Wiesbaden im Naspa-Finanz-Center in Hünstetten-Kesselbach entgegen.
Scheckübergabe: (v. li., hinten) Steffen Jochum, Hilmar Walde, Landrat Frank Kilian, Martin Zimmermann, Karin Paffhausen, Bernd Schlösser, (vorne) Gerrit und Max Hofmann. Foto: wita/Martin Fromme
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HÜNSTETTEN - (VoS). Mit großer Freude nahm Hilmar Walde, der Vorsitzende des Fördervereins der Freunde des Baseball- und Softballsports im Taunus, einen Scheck in Höhe von 6000 Euro von der Naspa-Zentrale in Wiesbaden im Naspa-Finanz-Center in Hünstetten-Kesselbach entgegen. Er sprach seinen Dank für die sehr großzügige Unterstützung für die Baseballfreunde aus. Mit dieser Spende „rücken wir wieder ein gutes Stück näher an die Verwirklichung unseres regelgerechten eigenen Baseballplatzes heran“, erklärte Walde.
Landrat interessiert sich sehr für die Sportart
Sein Dank galt auch besonders Landrat Kilian, der sich die Zeit nahm – trotz gut gefüllten Terminkalenders – nach Hünstetten zu kommen. Im Gespräch mit den anwesenden aktiven jugendlichen Sportlern zeigte er großes Interesse an der Sportart und will die Entwicklung des Baseballsports im Taunus gerne weiter verfolgen. Einen Besuch beim Schüler- und Jugend-Hallenturnier im Januar stellte er spontan in Aussicht.
Karin Paffhausen, Leiterin Privatkundengeschäft Rheingau-Taunus, betonte in ihrer Ansprache, dass es nicht selbstverständlich sei, dass die Naspa einen Verein mit einer Spende in einer derartigen Höhe unterstütze. Das unermüdliche ehrenamtliche Engagement des rührigen Fördervereins habe aber überzeugt und verdiene diese Unterstützung.
Martin Zimmermann, Leiter des Naspa-Finanz-Centers Idstein, war ebenfalls sehr angetan von dem zielgerichteten und professionellen Vorgehen des Fördervereins. Die beiden Trainer Bernd Schlösser und Steffen Jochum berichteten bei der feierlichen Scheckübergabe vom Sportbetrieb und von den Aufwendungen, die dieser Sport mit sich bringt. Die Spiele in der Hessenliga erfordern sehr große Anstrengungen, um mit bis zu 15 Spielern jeweils zu den Auswärtsspielen nach Kassel oder Fulda zu kommen. Die Finals der Länderpokale finden sogar deutschlandweit statt. Hamburg, Regensburg oder Paderborn sind dann die Stationen. Der Aufwand sei nur zu leisten, wenn die Eltern tatkräftig mitmachten und Fahrdienste übernähmen oder für die Verpflegung sorgten.