„Einfühlsame Musik“ bieten João Gomes und Eva Kumant. Foto: wita/Martin Fromme
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LAUFENSELDEN - (red). „Einfühlsame Musik im spirituellen Raum“ lautete das Motto des Konzertabends in der katholischen Kirche Laufenselden. Bei der Veranstaltung der Kulturvereinigung Heidenrod trafen mit Eva Kumant (Klavier und Gesang) und João Gomes (Saxofon und Querflöte) an diesem Konzertabend wieder zwei professionelle Musiker aus verschiedenen Teilen der Welt aufeinander.
Beide Künstler arbeiten seit Jahren zusammen. Der Brasilianer João Gomes und die Deutsche Eva Kumant verfügen über ein sehr umfangreiches Repertoire. Nach drei erfolgreichen Konzerten präsentierten die Musiker dieses Mal ein neues Programm.
Kulturvereinigung setzt musikalische Akzente
Dabei interpretierten sie bekannte Musikstücke aus Pop und Charts, Jazz, Latin, Standards und Evergreens sowie Samba und Bossa-Nova. João Gomes ist ein bedingungsloser Melodiker. Aus der Souveränität einer fabelhaften Technik entwickelt der klassisch gebildete Musiker ein im allerbesten Sinne unspektakuläres Spiel auf dem Alt- und Sopransaxofon und der Querflöte. Die Leichtigkeit der brasilianischen Musik mit einem intellektuellen Ansatz zu verknüpfen, gelingt ihm trefflich.
Die studierte Musikerin Eva Kumant unterhält unter dem Motto „Music is my Life“ ihr Publikum mit einer großen stilistischen Bandbreite. Ihre gute Laune ist ansteckend. Dabei beschränkt sie sich nicht nur darauf, das elektronische Klavier anzuschlagen, sondern lässt sich einfühlsam bei ihrem ausdruckstarken Gesang begleiten.