In der Halle des Bürgerhauses Hettenhain haben die Mitglieder der Wählergemeinschaften SWA&BSB ihre gemeinsame Kandidatenliste für die Kommunalwahl 2021 beschlossen.
DIE KANDIDATEN
Auf der Liste stehen: Gerd Bünger, Anna Dörksen, Brigitte Grimm-Hessel, Claus-Peter Petersen, Christoph Schreiter, Timo Diefenbach, Jürgen Barten, Waltraud Godau, Oliver Deußer, Bernhard Schöhl, Marcus Schatilow, Dieter Kaufmann, Fritz Ernst, Sven Chmielorz, Friedhelm Eckel, Inga Vitola-Chmielorz, Wolfgang Deußer, Luca Felling, Heike Wiegand, Frank Nauheimer.
BAD SCHWALBACH - (red/sus). Die Wählergemeinschaften „SWA – Unser Bad Schwalbach“ und „BSB – Bad Schwalbacher Bürgerblock“ gehen erneut mit einer gemeinsamen Liste in die Kommunalwahl am 14. März 2021. Bei einer gemeinsamen Mitgliederversammlung haben SWA&BSB kürzlich in der großen Halle des Bürgerhauses Hettenhain die Kandidaten gekürt– unter Einhaltung eines genehmigten Hygienekonzeptes, wie die Wählergemeinschaften betonen.
Die Wahlliste für 2021 umfasst 20 Kandidaten. Gerd Bünger vom BSB führt die Liste an, gefolgt von Anna Dörksen von „SWA“ auf Platz 2.
Mischung aus erfahrenen und neuen Kandidaten
Seit der Kommunalwahl 2016 ist SWA&BSB, bundespolitisch unabhängig, als zweitstärkste Fraktion im Stadtparlament Bad Schwalbachs vertreten. Damals hatte man acht Sitze errungen. Der Zusammenschluss sei richtig gewesen – diese einhellige Meinung der anwesenden Mitglieder habe sich bei der Versammlung deutlich gezeigt, wie die Wählervereinigungen mitteilen. „Die gute, kollegiale und konstruktive Zusammenarbeit von SWA&BSB in der laufenden Legislatur soll in 2021 wieder mit einer starken Mannschaft fortgeführt werden.“
Neben den erfahrenen Kommunalpolitikern von SWA&BSB habe man junge Menschen gefunden, die sich erstmals um ein politisches Mandat bewerben, freuen sich die Wählergemeinschaften in ihrer Mitteilung an die Redaktion. Das seien „Leute, die etwas tun wollen für ihre Stadt.“ Gemeinsam wolle man im Stadtparlament für ein zukunftsfähiges Bad Schwalbach streiten. „In respektvollem Umgang miteinander, ohne unnötiges Polarisieren“, wie SWA&BSB betonen. Den Gruppierungen sei wichtig, gemeinsam Antworten auf zu lösende Probleme zu suchen und zu finden und mit Druck und Ausdauer die Umsetzung vom Parlament getroffener Entscheidungen einzufordern.
Ein gemeinsames Wahlprogramm für 2021 werde ebenfalls erarbeitet, heißt es weiter in der Mitteilung.