Aarbergen: Pokalwettbewerb der Schützenvereine mit neuem Regelwerk
Werner Tyslik (links) erhält den Wanderpokal von René Hesse, Vorsitzender des Vereins Thalschütz Hausen. Foto: Thalschützen Hausen
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AARBERGEN - (red). Im Jahr 1996 trafen sich erstmals die Mitglieder der fünf ortsansässigen Schützenvereine der Gemeinde Aarbergen, um ihren Pokalsieger zu ermitteln. Im jährlichen Rhythmus wurde bis ins Jahr 2008 eine Siegermannschaft gekürt, die mit einem Wanderpokal ausgezeichnet wurde.
Nach zehn Jahren Ruhepause wurde dieser Pokalwettbewerb nun unter neuem Modus ins Leben gerufen. Hierbei dürfen die Schützen ihre Luftdruckwaffen auflegen, um auch den Älteren im Verein eine Teilnahme zu ermöglichen. Zusätzlich ist es jedem Verein nun gestattet, mehrere Dreiermannschaften ins Feld zu entsenden, um möglichst allen Schützen eine Teilnahme zu ermöglichen.
Mit nahezu 40 Schützen im Alter von zehn bis 80 Jahren war die Teilnehmerzahl so groß wie noch nie. Unter den Augen des Bezirksschützenmeisters Manfred Winter und des Sportkreisvorsitzenden Manfred Schmidt wurde der Luftgewehrschütze Günter Enders vom TUS Panrod mit 193 Ringen als bester Einzelschütze ausgezeichnet.
Neuer Pokalsieger wurde die Mannschaft vom Freischütz Michelbach, die mit der Besetzung durch Bernhard Weiß, Werner Tyslik und Gerhard Stich alle anderen 13 Mannschaften hinter sich ließen. Den neuen Wanderpokal können sie nun für ein Jahr im Vereinsraum ausstellen, bevor es im nächsten Jahr gilt, den Titel zu verteidigen. Zu den bisherigen Gewinnern des Wettbewerbs gehören die Bergschützen Kettenbach 1996 und 1997, SSG Michelbach 1998 bis 2000, 2002 und 2003, Thalschütz Hausen 2001, 2004 bis 2006 und 2008, TUS Panrod 2007 und Freischütz Michelbach 2018.