ASSMANNSHAUSEN - (red). Den Orgelschoppe gibt es schon, jetzt sucht der Förderkreis für die Orgelsanierung im Ortsausschuss Assmannshausen der Pfarrgemeinde Heilig Kreuz auch Orgelpaten. Um die Restaurierung der Orgel, die rund 150 000 Euro kosten wird, stemmen zu können, hat die Pfarrgemeinde Zuschüsse beim Landesamt für Denkmalpflege und beim Bistum in Limburg gestellt. Aber auch die Assmannshäuser müssen ihren Beitrag leisten, um die Orgel, die seit 27 Jahren stumm ist, wieder bespielbar zu machen. Ab Spenden in Höhe von 100 Euro gibt es eine Patenschaftsurkunde und eine Flasche des Orgelschoppens, ein 2014er Assmannshäuser Hinterkirch Spätburgunder aus dem Weingut Klaus König in Lorchhausen. Die Orgelpaten werden – ihre Zustimmung vorausgesetzt – am Ende der Restaurierung vorgestellt. Der Förderkreis freut sich auch über weitere Mitstreiter mit Ideen, auf welche Weise sonst noch Spenden für die Restaurierung beschafft werden können.
Die Assmannshauser Orgel, die weitgehend noch original erhalten ist, ist die einzige noch bespielbare Schlimbach-Orgel im Bistum Limburg. Allerdings ist sie stark von Schimmel befallen und muss zur Restaurierung komplett ausgebaut werden.