WOLLMERSCHIED - (red). Die Sanierung der K 625 durch das Werkerbachtal dauert erneut länger als gedacht. Statt wie geplant Ende September rechnet der Rheingau-Taunus-Kreis mit der Fertigstellung jetzt für Anfang/Mitte Oktober, sagt Maritta Borhauer von der Pressestelle des Kreises. Die Geschichte um die Sanierung ist eine scheinbar unendliche. Zunächst sollten die Arbeiten im Juni beginnen, dann musste der Beginn auf Ende Juli verschoben werden. Grund: Die Steine für die Befestigung der Böschung hatten gefehlt.
Begonnen wurde schließlich am vergangenen Mittwoch, 2. August. Doch das Glück währte nur bis zum vierten von 15 Bauabschnitten. Durch die starken Regenfälle in der vergangenen Woche führte der Werkerbach zu viel Wasser, die Arbeiten mussten verschoben werden. „Da steckt einfach der Wurm drin“, kommentiert Borhauer. Nun hofft der Kreis auf keine weiteren Überraschungen, ebenso die Bürger. Die können die Straße seit mehr als einem Jahr nicht nutzen und müssen große Umwege in Kauf nehmen.