Der Lahnauer Johannes Volkmann wollte nicht zocken - und blieb deshalb bei seiner bereits im Januar erspielten Gewinnsumme.
Von rl
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LAHNAU - Der Enkel des Ex-Bundeskanzlers Helmut Kohl, der 24-jährige Johannes Volkmann aus dem Lahnauer Ortsteil Atzbach, konnte seinen Gewinn bei "Wer wird Millionär?" nicht steigern. In der Januar-Sendung verbrauchte er bereits alle Joker und kam bis zur Summe von 64 000 Euro. Am Montagabend, 15. Februar, strahlte RTL den zweiten Auftritt mit Volkmann aus. Ohne Joker schaffte es der Büroleiter des CDU-Europaabgeordneten Sven Simon in Brüssel nicht, sein erzieltes Ergebnis zu steigern.
Bereits bei der ersten Frage musste er aufgeben. Jauch fragte: "Was ist seit 1952 offizieller Bestandteil der nationalen Gesundheitsbehörden in Deutschland?" Als Antworten standen zur Auswahl: Bundesalkoholamt, Bundeshanfagentur, Bundesnikotinbüro und Bundesopiumstelle. "Ich wollte nicht zocken", erklärt Volkmann im Rückblick. Deshalb hat er sich mit "Danke, auf wiedersehen" von Jauch und dem Publikum verabschiedet. Schon nach fünf Minuten endete der Fernsehauftritt. "Es war eine super interessante Erfahrung und hat Spaß gemacht. Ich bin froh, dass ich am Ende etwas gewonnen habe", sagte der Kohl-Enkel.
Bereits in die Folge, die am 4. Januar ausgestrahlt wurde, startete Volkmann wackelig. Bei 8000 Euro waren alle Joker verbraucht, doch danach lief es gut und er könnte sich die Antworten teils aus seinen Erfahrungen seiner Corona-Erkrankung im März 2020 herleiten oder auf sein Bauchgefühl hören (Die Tochter von Serena Williams heißt Olympia). Volkmann verriet damals, dass er sich vom Gewinn ein neues Auto kaufen wollte. Sein altes habe bereits eine dicke Beule und 200 000 Kilometer gefahren.