
Seit 60 Jahren verbindet sie Mainz und Rheinhessen mit Wiesbaden, dem Taunus und dem Raum Frankfurt. Zum Brückengeburtstag werfen wir einen Blick auf die bewegte Geschichte.
Wiesbaden. Am 13. Dezember hat sie, ebenso wie das Pendant einige Kilometer rheinaufwärts, Geburtstag. Die Schiersteiner Brücke und die Weisenauer Brücke werden 60 Jahre alt und hätten, wenn sie es denn könnten, aus ihrer Geschichte einiges zu erzählen. Weil das aber natürlich nicht geht, übernehmen wir diese Aufgabe und würdigen die Rheinquerung im Rahmen unserer Themenwoche „Brücken im Blick”. Denn ihren Namen hat sie zwar behalten, außer einigen Pfeilern ist von der Brücke, die 1962 eingeweiht wurde, heute aber nicht mehr viel übrig. Im Rahmen eines Großprojektes wurde die alte Schiersteiner Brücke in den vergangenen Jahren durch zwei neue Brücken ersetzt, die den täglich zehntausenden Fahrzeugen bald mehr Platz und ein besseres Durchkommen ermöglichen sollen. Teil der Baumaßnahme ist auch die „Ertüchtigung” des Schiersteiner Autobahnkreuzes, das einen Großteil des Verkehrs in Richtung Frankfurt weiterleitet.
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Gemeinsam mit Zeitzeugen erinnern wir uns heute zurück an die Zeit des Wirtschaftswunders, in der die Schiersteiner Brücke entstand, erzählen die Geschichte des Brücken-GAU, der 2015 die ganze Region in ein Verkehrschaos stürzte und werfen natürlich auch einen Blick auf den aktuellen Stand der Dinge beim Neubauprojekt, das für besseren Verkehrsfluss auf der wichtigen Achse sorgen soll. Alle Veröffentlichungen werden im Tagesverlauf an dieser Stelle verlinkt und sind auf Dauer abrufbar. Was sonst noch im Rahmen der Themenwoche passiert, finden Sie in unserem Übersichtsartikel zu „Brücken im Blick”.
Zur Einstimmung hier zwei Video-Kurzporträts des heutigen Geburtstagskindes und der Schwesterbrücke bei Mainz-Weisenau, die wir morgen gebührend feiern.
Sehen Sie hier unser Video zur Schiersteiner Brücke: