Abgrundtief #05: Doppelmord ohne Leichen

aus True Crime

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Tatort des Doppelmords war diese Scheune am Jagdhaus Neuhaus zwischen Burg und Uckersdorf in der Gemarkung von Niederscheld. Dort sollen die beiden Angeklagten nach Darstellung der Staatsanwaltschaft die Herborner Halbbrüder Alexander Penner und Waldemar Stenke erschossen und ihre Leichen verbrannt haben.  Archivfoto: Weber

Zwei Halbbrüder aus Herborn verschwinden 2009 spurlos, zwei Tatverdächtige werden schnell gefunden. Einer der beiden gesteht auch, aber von den Toten fehlt bis heute jede Spur.

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HERBORN. Kein Mord ohne eine Leiche. Das ist eine eigentlich relativ simple Gleichung. Und meistens geht sie ja auch auf. Meistens. Zwar ist es schon des Öfteren vorgekommen, dass der Körper einer für ermordet erklärten Person nicht mehr aufgefunden werden konnte. Ein Doppelmord ohne Leichen jedoch, den gab es in Deutschland noch nie. Bis zum Jahr 2009.

Denn 2009 hat sich ein Vermisstenfall um zwei Halbbrüder zu einer tragischen Kriminalgeschichte entwickelt. Und über genau diesen Fall sprechen Thomas Schmidt und Jörgen Linker in Folge fünf von „Abgrundtief“, dem True-Crime-Podcast der VRM. Es geht um Drogengeschäfte, Erpressung, Plantagenaufbau und ein Butterbrot, dem vor Gericht eine ganz besondere Bedeutung zukommt.

Hier geht's zur Folge:

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