8000 Gäste genießen Open-Ohr-Comeback

Am Samstag nachmittag sorgte die Band Marion & Sobo für Stimmung auf dem Open Ohr. Foto: Tim Würz

Alles passt, sogar das Wetter: Das Festival rund um die Mainzer Zitadelle feiert seine Rückkehr nach der Pandemie-Pause. Für den Samstag waren die Tagestickets schnell ausverkauft.

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MAINZ. Das Open Ohr Festival bleibt sich treu. Es ist bunt, es ist fröhlich, es ist anspruchsvoll - nach der Corona-Zwangspause fällt aber auch auf: es ist voll. Bereits am frühen Samstag-Nachmittag meldet das Festival an der Mainzer Zitadelle ausverkauft. Tagestickets für den Samstag waren nicht mehr erhältlich. Interessierte, die noch keine Karte hatten, müssen sich also bis Sonntag gedulden. In der Spitze sei für den Samstag nun mit bis zu 8.000 Gästen auf dem Gelände zu rechnen, hieß es seitens der Festival-Leitung. Die Zuschauer verteilten sich indes auf dem großen Gelände, wobei man den großen Andrang aber durchaus an manchen Stellen deutlich merkte.

Der Samstag am Open Ohr Festival in Mainz: Am Drususstein spielte Marion & Sobo Band, auf der Mauer findet  die Podiumsdiskussion „Zeit , dass man(n) gegensteuert“ statt, auf der kleinen Bühne gibt es einen Schnupperkurs in deutscher Gebärdensprache – und die Stimmung ist allgemein gut. Fotos: Tim Würz
Der Samstag am Open Ohr Festival in Mainz: Am Drususstein spielte Marion & Sobo Band, auf der Mauer findet  die Podiumsdiskussion „Zeit , dass man(n) gegensteuert“ statt, auf der kleinen Bühne gibt es einen Schnupperkurs in deutscher Gebärdensprache – und die Stimmung ist allgemein gut.
Der Samstag am Open Ohr Festival in Mainz: Am Drususstein spielte Marion & Sobo Band, auf der Mauer findet  die Podiumsdiskussion „Zeit , dass man(n) gegensteuert“ statt, auf der kleinen Bühne gibt es einen Schnupperkurs in deutscher Gebärdensprache – und die Stimmung ist allgemein gut.
Der Samstag am Open Ohr Festival in Mainz: Am Drususstein spielte Marion & Sobo Band, auf der Mauer findet  die Podiumsdiskussion „Zeit , dass man(n) gegensteuert“ statt, auf der kleinen Bühne gibt es einen Schnupperkurs in deutscher Gebärdensprache – und die Stimmung ist allgemein gut. Fotos: Tim Würz
Der Samstag am Open Ohr Festival in Mainz: Am Drususstein spielte Marion & Sobo Band, auf der Mauer findet  die Podiumsdiskussion „Zeit , dass man(n) gegensteuert“ statt, auf der kleinen Bühne gibt es einen Schnupperkurs in deutscher Gebärdensprache – und die Stimmung ist allgemein gut. Fotos: Tim Würz
Der Samstag am Open Ohr Festival in Mainz: Am Drususstein spielte Marion & Sobo Band, auf der Mauer findet  die Podiumsdiskussion „Zeit , dass man(n) gegensteuert“ statt, auf der kleinen Bühne gibt es einen Schnupperkurs in deutscher Gebärdensprache – und die Stimmung ist allgemein gut. Fotos: Tim Würz
Der Samstag am Open Ohr Festival in Mainz: Am Drususstein spielte Marion & Sobo Band, auf der Mauer findet  die Podiumsdiskussion „Zeit , dass man(n) gegensteuert“ statt, auf der kleinen Bühne gibt es einen Schnupperkurs in deutscher Gebärdensprache – und die Stimmung ist allgemein gut. Fotos: Tim Würz
Der Samstag am Open Ohr Festival in Mainz: Am Drususstein spielte Marion & Sobo Band, auf der Mauer findet  die Podiumsdiskussion „Zeit , dass man(n) gegensteuert“ statt, auf der kleinen Bühne gibt es einen Schnupperkurs in deutscher Gebärdensprache – und die Stimmung ist allgemein gut. Fotos: Tim Würz
Der Samstag am Open Ohr Festival in Mainz: Am Drususstein spielte Marion & Sobo Band, auf der Mauer findet  die Podiumsdiskussion „Zeit , dass man(n) gegensteuert“ statt, auf der kleinen Bühne gibt es einen Schnupperkurs in deutscher Gebärdensprache – und die Stimmung ist allgemein gut. Fotos: Tim Würz
Der Samstag am Open Ohr Festival in Mainz: Am Drususstein spielte Marion & Sobo Band, auf der Mauer findet  die Podiumsdiskussion „Zeit , dass man(n) gegensteuert“ statt, auf der kleinen Bühne gibt es einen Schnupperkurs in deutscher Gebärdensprache – und die Stimmung ist allgemein gut. Fotos: Tim Würz
Der Samstag am Open Ohr Festival in Mainz: Am Drususstein spielte Marion & Sobo Band, auf der Mauer findet  die Podiumsdiskussion „Zeit , dass man(n) gegensteuert“ statt, auf der kleinen Bühne gibt es einen Schnupperkurs in deutscher Gebärdensprache – und die Stimmung ist allgemein gut. Fotos: Tim Würz
Der Samstag am Open Ohr Festival in Mainz: Am Drususstein spielte Marion & Sobo Band, auf der Mauer findet  die Podiumsdiskussion „Zeit , dass man(n) gegensteuert“ statt, auf der kleinen Bühne gibt es einen Schnupperkurs in deutscher Gebärdensprache – und die Stimmung ist allgemein gut. Fotos: Tim Würz
Auch am Abend sorgten beim Open Ohr eine Vielzahl von Acts für ausgelassene Stimmung.
Auch am Abend sorgten beim Open Ohr eine Vielzahl von Acts für ausgelassene Stimmung.
Auch am Abend sorgten beim Open Ohr eine Vielzahl von Acts für ausgelassene Stimmung.
Auch am Abend sorgten beim Open Ohr eine Vielzahl von Acts für ausgelassene Stimmung.
Auch am Abend sorgten beim Open Ohr eine Vielzahl von Acts für ausgelassene Stimmung.
Auch am Abend sorgten beim Open Ohr eine Vielzahl von Acts für ausgelassene Stimmung.
Auch am Abend sorgten beim Open Ohr eine Vielzahl von Acts für ausgelassene Stimmung.

So staute es sich etwa am Samstagnachmittag an der Bühne am Drususstein, wo bereits das Programm in vollem Gang war. Während es sich manche auf den Hängematten gemütlich machten, versuchten andere Gäste, wenigstens noch einen Blick auf die Bühne erhaschen zu können, wo gerade die "Marion & Sobo Band" für gute Stimmung sorgte. Ein Teil der Besucher machte es sich einfach kurzerhand auf der Rück- oder Nebenseite der Bühne gemütlich, lauschte der Musik und störte sich demnach auch nicht an dem großen Gedränge. Grundsätzlich bleibt das Open Ohr sich diesbezüglich treu. "Die Besucher sind im Prinzip die gleichen geblieben", sagt Marcus Hansen vom Organisationsteam des Festivals. Den großen Andrang erklärt er sich durch den "Hunger auf Veranstaltungen", der besonders beim jüngeren Publikum nach der Zwangspause durch die Corona-Pandemie sehr ausgeprägt sei. Dennoch laufe der Festival seit Freitagabend reibungslos und ohne Zwischenfälle ab. Alle seien gut gelaunt, friedlich und hätten einfach Spaß, dass es endlich wieder möglich ist, auf einem Festival zu sein.

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Hauptact: Rapperin Nura

Das merkte man auf dem Gelände rund um die Zitadelle an allen Ecken und Enden. Vor der Hauptbühne, wo am Nachmittag noch gar kein wirkliches Programm angesetzt war, saßen die Besucher zusammen, erzählten, ruhten, spielten Ballspiele und genossen die Zeit. Kleiner Höhepunkt war dabei bereits die Rapperin "Nura", die am Abend der Hauptact auf der Bühne sein wird. Die gab am Nachmittag bereits beim Soundcheck einen Vorgeschmack auf ihr Programm, was einige Fans bereits in Partystimmung brachte und zum Mitsingen animierte. Die sichtlich gerührte Künstlerin ging dann allerdings schnell wieder, vertröstete ihre Fans auf den Abend. "Ich kann jetzt ja auch nicht alles singen, da ja noch Kinder anwesend sind", lachte sie. Ab 20.45 Uhr wird sie dann ungefiltert ihre Kunst darbieten. Es dürfte einer der großen Höhepunkte des diesjährigen Festivals werden.

Auch das Wetter bringt aktuell lediglich die Besucher, aber nicht die Organisatoren ins Schwitzen. Bei schwülwarmen Wetter bleiben größere Regengüsse oder Gewitter bislang aus. "Wir rechnen damit in der Nacht auf Sonntag oder gar erst am Morgen", sagt Marcus Hansen. Ein Unwetter am Samstagabend, was sogar das Programm durcheinander bringen und die Besucher in Gefahr bringen könnte, dürfte also ausbleiben. So verlagerten sich die Gäste zwar zunehmend in die schattigen Bereiche des Areals, aber wirkliche Probleme mit dem Wetter hatte keiner. Auch nicht die Kleinsten, die egal ob im angeboten Spielebereich oder auf den übrigen Ecken des Geländes ihren Spaß hatten. Open Ohr bleibt eben Open Ohr. Daran änderte auch die Corona-Pause nichts.

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Von Tommy Rhein